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Telefon im Anflug

Eigentlich sogar schon gelandet. Ich muss es nur noch bei meinen Eltern abholen...

Ich habe nämlich das Glück, jetzt auch an ein G1 Handy mit Google's Android-Betriebssystem gekommen zu sein.

Genauer gesagt ist es aber eigentlich kein G1, sondern ein "Android Dev Phone 1". Somit die "originale" und vor allem ungebrandete und ungelockte Version des G1. Außerdem ist das Aufspielen eigener Firmwares damit einfacher, bzw. vor allem legal.

Ich bin jedenfalls schon sehr gespannt darauf. Ich konnte es bisher schon einmal kurz in der Hand halten und war eigentlich positiv überrascht. So häßlich und so mies wie es oft verschrieen wird, fand ich es gar nicht.

Wird dann aber natürlich weitere Berichte geben, wenn es dann da ist.
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Navi-Vergleich TomTom 6 vs. Navigon 7

So, ich habe mir ja Ende letzten Jahres eine neue Navigationssoftware für meinen PDA gekauft. Unter anderem hatte ich René versprochen, einen kleinen Vergleichstest zu schreiben, was ich nun endlich mal tun will.

Also Ausgangssituation war mein Xda Orbit 2 von o2, der von Haus aus TomTom in der Version 6 an Bord hatte. Damit war ich bisher eigentlich auch immer sehr zufrieden. Mehr durch Zufall bin ich auf die Tests der neuen Navigon Version 7 gestoßen und fand vor allem die neuen Features durchaus interessant.

Neues Kartenmaterial konnte auch nicht schaden, also habe ich letztendlich zugeschlagen und es mir gekauft.

Als erstes muss ich wohl den Hinweis vorweg schicken, dass der Vergleich dieser beiden Versionen nicht ganz fair ist. Denn Navigon 7 hat nicht nur aktuelleres Kartenmaterial, sondern ist auch von der Software her quasi eine "Generation" weiter (wie sich auch im Test gleich zeigen wird). Allerdings gibt es die neue TomTom 7 bisher nur auf ausgewählten Geräten vorinstalliert und nicht zum Kauf für beliebige Geräte.

Aufgrund der Länge gibt es den Rest nach dem "vollständig lesen"-klick. "Navi-Vergleich TomTom 6 vs. Navigon 7" vollständig lesen

Reamonn

Nachdem meine Freundin ihre Karte aus ihrem Adventskalender zusammen gepuzzlet hat, war es nun gestern endlich soweit: Das Reamonn Konzert im Pier 2.

Wie irgendwie immer wenn wir ins Pier 2 gehen, war es draußen arschkalt, was das Warten nicht grad angenehm gestaltete. Zum Glück war es gestern wenigstens trocken. Wir waren recht früh da und standen somit ziemlich weit vorne. Nach dem Abgeben der Jacken haben wir uns dann im Innenraum eingefunden und standen etwa in der 5.-6. Reihe, also sehr nett.

Für mich war es seit langem(*) das erste Konzert dieser Art. Ich war sonst immer nur bei Open Airs und dann auf der Tribüne mit Sitzplatz (**).

Als Vorgruppe war zuerst ein "SJ McArdle", ein irischer Sänger. War nicht schlecht, aber auch nicht so ganz meins...

Danach dann die eigentliche Vorgruppe: VanVelzen. Sagt einem so vermutlich erstmal nicht viel. Mir auch nicht. Wenn man allerdings deren Hit "Baby Get Higher" hört, kennt man sie vermutlich.
Jedenfalls hatte ich mich schon gewundert, als die Bühne für sie hergerichtet wurde: der Mikrofonständer sah erstaunlich niedrig aus. Kein Wunder: der Sänger ist nur 1,50 Meter groß. Trotzdem nicht weniger energiegeladen. Sie haben auch eine tolle Show abgeliefert und die Musik finde ich schon durchaus interessant. Besonders "Shine A Little Light" gefiel mir ziemlich gut. Aber auch "Burn" finde ich durchaus nett.

Kurz nach 21 Uhr kamen Reamonn dann mit einer durchaus beeindruckenden Show auf die Bühne und haben das Pier 2 gerockt. Besonders genial fand ich den Bassisten Phil.
Zwischendurch hat der recht gut deutsch sprechende Rea noch ein paar kleine lustige Stories erzählt. Nervigerweise aber irgendwie öfter unterbrochen von irgendwelchen dämlichen Zwischenrufern. Ich habe aber weder verstanden, was sie gerufen haben, noch was die für einen Auftrag hatten und was der Scheiß sollte.

Trotzdem war es ein sehr geiles Konzert, was inklusive einiger Zugaben gute zwei Stunden dauerte. Alles in allem hat es sich wirklich gelohnt und war ein sehr gelungener Abend.

Ich habe mich nur etwas geärgert, dass ich wieder meine Digitalkamera nicht dabei hatte. Ich bin noch immer der Meinung, dass das Fotografieren offiziell gesehen verboten ist (oder etwa nicht mehr?). Und ich möchte mir meine Cam ungern am Eingang abnehmen lassen. Wenn ich allerdings sehe, wieviele Leute sowohl letztes Jahr bei Bon Jovi, als auch diesmal bei Reamonn eine Kamera dabei hatten und fotografiert haben, scheint das nicht mehr so wild zu sein. Somit hätte man ein paar nette Erinnerungsfotos schießen können. Meine Handycam ist dafür leider nicht wirklich geeignet. Meine Lumix mit 10x Zoom wäre dagegen sicher sehr cool gewesen. :-(

(*) Ich war gaaaanz früher mal bei David Hasselhoff in der Stadthalle. Und ja: ich stehe dazu! ;-) Er war damals mein Held, geile Bikini-Mädels bei Baywatch und ein Computer-Auto bei Knight-Rider! :-D

(**) Allerdings muss ich auch sagen, dass ich die Tribüne dann doch angenehmer finde. Ich werde halt alt. ;-) Nee, ich fand Tribüne schon immer besser. Dass heißt ja nicht, dass ich dort gelangweilt aufm Stuhl sitzen muss, man kann ja auch auf der Tribüne aufstehen und feiern. Aber man kann zumindest bis es los geht sitzen, zwischendurch problemlos zur Toilette oder zum Bierstand und hat einen festen Platz und muss nicht schon stundenlang vorher stehen.
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Jingle

Ich bin ja sonst nicht so der Freund von T-Mobile. Aber den Jingle aus der aktuellen T-Mobile Music Werbung finde ich irgendwie richtig cool. :-)
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Valentinstag

... ist nächste Woche!

Und? Schon was besorgt? ;-)

Wir haben uns schon etwas sehr schönes bestellt. Außerdem habe ich für meine Freundin noch eine Kleinigkeit extra.

Von daher bin ich fein raus. :-)

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Shell Prepaid III

Der genervte Tankwart hat mir im Gästebuch einen Eintrag zum Thema Shell Prepaid hinterlassen.

Erstmal: schön, Feedback zu bekommen. Schade allerdings, dass Du es anonym getan hast, somit ist ein Dialog wohl nur schwer möglich. Außerdem wäre es vermutlich wohl besser als Kommentar zu dem entsprechenden Beitrag aufgehoben. Aber egal. Ich gehe mal davon aus, dass Du hier mitliest, wenn Du den anderen Beitrag gefunden hast und somit möchte ich mal kurz darauf eingehen.

Offensichtlich ist mein Beitrag ein wenig falsch rüber gekommen.

Mann Kerl hast du Dir mal die Frage gestellt" wer hier nichts weiß" Du bist doch der Technikfreak...Du weißt doch das seit kaum noch ein Mensch Kugelschreiber und Papier benutzt alles irgendwie perfekt ist aber doch nicht technisch so umzusetzen ist wie man sich das vorstellt.....und genau das war hier das Problem...
Natürlich ist mir völlig bewußt, dass die Technik hier das Hauptproblem ist. Heutzutage muss alles schick, stylisch und vor allem digital sein. Ein einfacher Gutschein tut es nicht mehr. So eine Chipkarte ist ja viel toller. Vom davon produzierten Plastik-Müll mal ganz zu schweigen (oder werden die etwa tatsächlich wiederverwendet?).
Trotzdem ist es nunmal so... das Leben geht weiter und damit vor allem auch die Technik. Ob das alles so toll ist, steht auf nem anderen Blatt. Fakt ist aber, dass es so ist. Und damit muss man sich halt arrangieren.

ich bitte Dich also...stell nicht den Mitarbeiter der als letztes Glied in der Kette der Shellgeknechteten steht an den Pranger...
Wenn Du meinen Beitrag aufmerksam gelesen hast, weißt Du, dass ich eben nicht den Mitarbeiter an den Pranger gestellt habe. Dass er in dem Moment nicht viel dafür konnte und es ihm vor allem auch unangenehm war, weiß ich. Deshalb bin ich ja auch die ganze Zeit über sachlich, ruhig und freundlich geblieben. Ich kenne Leute, die in so einer Situation sicher sehr viel mehr Randale gemacht hätten und ausfallend geworden wären.
Dass es sicher auch kein Traumjob ist, ist mir völlig klar. Allerdings wie ich schon geschrieben habe: dass der Mitarbeiter nicht vollständig ausgebildet wurde, ist auch nicht mein Problem! Und seine Bemühungen in allen Ehren, aber ein einfaches "tut mir leid, ist mein erster Tag ich weiß noch nicht wie das geht", wäre für mich auch ok gewesen. Hätte ich die Gutscheine halt ein anderes Mal eingelöst. Bei Aldi hab ich auch schon das Schild "Trainingskasse" gesehen oder bei K&M das Schild "hier keine Reklamationen".

Aber: Wenn Dir die Bude abbrennt, weil der Feuerwehrmann zu blöd war, das Wasser anzustellen, gehst Du doch auch nicht hin, bringst ihm nen Blumenstrauß und sagst: "Och kein Problem, Du bist ja der Geknechtete am Ende der Kette, warst neu und kanntest das Schlauchsystem halt noch nicht.", oder?

Ich könnte Dir noch viele Beststellertipps zum schreiben geben.....must mich nur finden...
Ist das ein Tippfehler? Meinst Du Bestsellertipps? Oder Bestellertipps? Und was genau meinst Du damit? Warum sollte ich Dich finden wollen? Vielleicht hast Du ja einfach den Mut, aus Deiner "Anonymität" heraus zu kommen. Und wenn Du soviele gute Tipps zum Schreiben hast, warum machst Du dann nicht selbst ein Blog auf? Wird bestimmt spannend! ;-)

also entschuldige dich bei der Cheffin bring den Kassierern einen Strauß Blumen...
Ganz ehrlich? Nö.
Zum einen ist die Sache für mich längst erledigt. Zum anderen denke ich, habe ich mir nichts vorzuwerfen. Ich war weder laut noch unfreundlich noch sonstwas.
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Neues Technik-Spielzeug / Blade mCX

Ja, es war mal wieder soweit... ein neues Technik-Spielzeug musste her.

Angefangen hat es eigentlich mit einem kleinen 2-Kanal-Hubschrauber Spielzeug, was mein bester Kumpel zu Weihnachten bekam. Ich hatte diese Dinger auch öfter schonmal im Auge. Allerdings hatte ich der Infrarot-Fernbedienung und der Flugfähigkeit nicht so ganz getraut.

Allerdings fliegen selbst diese kleinen Dinger (meist bekannt als PicooZ) auch erstaunlich gut und machen echt Spaß. Allerdings bleibt es natürlich ein 2-Kanal Hubschrauber, d.h. so richtig steuerbar sind die kleinen Dinger nicht.

Ich bin von Hubschraubern ja schon immer fasziniert gewesen und hatte ja 2006 auch bereits schonmal so ein Spielzeug. Damals hatte mich aber irgendwie die Geduld verlassen. Außerdem war der 47g fürs Wohnzimmer eigentlich doch fast noch ein Stück zu groß. Außerdem waren Akkus und Ersatzteile vergleichsweise teuer. Somit hatte ich ihn damals recht schnell wieder verkauft.

Bei den aktuellen Recherchen bin ich dann allerdings auf den E-Flite Blade mCX gestoßen. Und in den Foren habe ich eigentlich nur positives gelesen und die Videos bei youtube sahen auch sehr viel versprechend aus. Vor allem, wie eigenstabil der Hubi ist.

Somit konnte ich es dann Neujahr nicht lassen und habe mir gleich einen geordert. Und bisher bin ich wirklich nur begeistert. Der Kleine ist echt süß, sieht dabei aber eigentlich noch ganz schnittig und vor allem wie ein Hubschrauber aus. Hier zum Vergleich mal auf einer Packung Taschentücher.


Der Landeplatz ist ein Mauspad. Zwar ist der Hubschrauber nicht von Graupner, aber die bieten halt das Office-Cup-Set mit 3 Mauspads im Landeplatz-Design für günstiges Geld an....

Ein Video hab ich selbst jetzt nicht gemacht, denn davon gibt es massenweise bei youtube. Aber ich kann eigentlich nur bestätigen, was die Videos versprechen: dass er verdammt eigenstabil ist, sich trotzdem über alle 4 Achsen wie ein "echter" Hubschrauber fliegen lässt. Und es macht verdammt viel Spaß. Durch die Mauspads kann ich nun auch verschiedene Landeplätze anfliegen und somit "Aufgaben" bewältigen und nicht nur öde im Kreis fliegen. Außerdem will ich mir nochmal eine "Last" basteln, die man transportieren kann. Das ist nur nicht so einfach, weil er schon mit nur 7 Gramm Gewicht schon ordentlich zu kämpfen hat...

Aber obwohl er so eigenstabil ist und sich eigentlich kinderleicht fliegen lässt, bleibt es natürlich ein Hubschrauber. D.h. man kann sich eigentlich (gewollt oder ungewollt) in jede beliebige Richtung bewegen und muss vor allem wenn der Hubschrauber nicht mit dem Heck zu einem steht natürlich auch in der Lenkung umdenken. Teilweise gar nicht so einfach. Somit ist natürlich auch klar, dass der Heli schon diverse Abstürze und Kollisionen hinter sich hat.
Aber auch die steckt er wirklich ziemlich problemlos weg. Wenn knapp 30 Gramm Lebendgewicht vom Himmel fallen, tut das halt nicht so weh. Außerdem ist die Ersatzteilversorgung eigentlich ziemlich gut (abgesehen davon, dass die innere Welle grad nicht lieferbar ist) und auch zu vergleichsweise fairen Preisen. Also man kann fast alles austauschen und hat somit wohl auch etwas länger was davon.
Einziger Schaden, den ich bisher zu verzeichnen habe: die innere Welle hat schon einen weg und eiert etwas. Trotzdem fliegt er dabei noch fast wie am Anfang. Außerdem werde ich das Teil halt demnächst einfach mal austauschen. Bei einem Preis von ca. 6 Euro tut das auch nicht so weh.

Ich habe jedenfalls mittlerweile so ca. 20 Akkuladungen verflogen und bin zwar noch immer nicht absturzfrei, aber doch schon recht sicher. Und es macht noch immer tierisch Spaß.

Also auch hier: Klare Kaufempfehlung! ;-)
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Shell Prepaid II

So, diese Geschichte ist nun beendet.

Allerdings nicht ganz so problemlos wie gedacht.

Die Dame am Telefon hatte mir ja gesagt, ich könnte an dem Tag vorbei kommen, es wäre jemand kompetentes da, bei dem ich die Rechnung bezahlen könnte. Und sie hätte mir ein Geschenk hinterlegt.

Nun gut, das Geschenk lag auch da, der Mitarbeiter wußte auch gleich bescheid. Ich habe dann wieder gefragt, ob ich nun dieses Mal die Gutscheine eingelöst bekomme. "Ja klar, kein Problem", war seine Aussage. Bis ich ihn dann gefragt habe, ob ich den Rest dann jetzt auch per Karte bezahlen kann...

Plötzlich stockte er, überlegte, tippte noch ein wenig auf der Kasse rum und meinte: "Hmm... nee, da ist ja irgendwie der ADAC-Rabatt oder sowas drauf, das ist ja wie eine Barzahlung und mit Karte geht das dann jetzt nicht."

Da ich natürlich noch immer kein Bargeld dabei hatte, wäre mir innerlich fast der Kragen geplatzt. Aber es half ja nichts. Also blieb ich freundlich und bin wieder unverrichteter Dinge abgezogen. Zum Glück liegt die Tankstelle auf dem täglichen Arbeitsweg, so dass es nicht ganz so schlimm war. Hätte ich jedes Mal extra hinfahren müssen, wäre ich wohl auch deutlich unentspannter gewesen. Das Geschenk hatte er mir aber immerhin schonmal mitgegeben.

Also war ich am nächsten Tag nochmal da, diesmal mit Bargeld, habe gar nicht erst versucht die Gutscheine einzulösen und konnte somit die Rechnung endlich begleichen und dafür auch mein "Schuldversprechen" wieder mitnehmen. Was der Kassierer aber erstmal wieder eine Weile suchen musste. Ich glaube, wenn er das dann nicht gefunden hätte, wäre endgültig Achterbahn gewesen.

Immerhin habe ich (wohl aber nicht ganz freiwillig) einen kleinen "Rabatt" bekommen.

Das Geschenk dagegen ist allenfalls eine nette Geste... sah zuerst sehr vielversprechend und edel aus. Es war eine schwarze Rolle mit goldenem Shell-Logo drauf. Zu Hause rein geschaut: ein kleines Dart-Set. Allerdings wohl Werbegeschenk-üblich auf unterstem Qualitätsniveau. Es ist eine Matte mit aufgedrucktem Spielplan und vermutlich einem Metallkern und dazu 6 kleinen Plastikpfeilen mit Magnet vorne dran. Die Pfeile schon teilweise etwas krum und besonders gut halten tun die Magnete auf der Matte auch nicht. Dass man damit ernsthaft spielen kann, wage ich zu bezweifeln.

Also: nett gemeint, aber eigentlich direkt fürn Gulli. Von einer kostenlosen Autowäsche oder einer weiteren Prepaid Karte :-D hätte ich wohl mehr gehabt.

Jedenfalls werde ich mir wohl jetzt mal einen Screenshot der Prepaid-Webseite ausdrucken, wo eindeutig steht, dass ich den Restbetrag mit EC-Karte zahlen kann. Wenn dann wieder ein unfähiger Kassierer da ist, bleib ich da so lange stehen und mache Randale, bis sie es auf die Reihe bekommen. Und wenn er den Pächter/Inhaber persönlich her zitiert.

Bei der "Recherche" für diese Einträge bin ich dann auch auf diese lustige Auktion gestoßen (falls die Auktion später mal nicht mehr aufrufbar ist, hier ein PDF-Ausdruck der Seite).
Echt immer wieder verwunderlich, was bei eBay so abgeht. Da kauft jemand für (mindestens, läuft ja noch) 17,13 Euro + 2,50 Euro Porto = 19,63 Euro einen Gutschein im Wert von 20 Euro. Herzlichen Glückwunsch, ganze 37 Cent gespart... aber gut, wahrscheinlich kommt man nur so zu was.
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Shell und die Gutscheine / Prepaid Cards

Auch wenn es meist den einen oder anderen Cent teurer ist, fahre ich meistens zu Shell zum Tanken. Zum einen ist mir bei dem "Markensprit" dort doch etwas wohler, zum anderen bin ich ADAC-Mitglied und spare darüber noch wieder einen (oder sinds aktuell sogar zwei?) Cent pro Liter, wodurch Shell dann gar nicht mehr soviel teurer ist als die freien Tankstellen.

Demnach hatte ich mich auch sehr gefreut, als meine Freundin mir einen Gutschein Prepaid-Karte für Shell geschenkt hat. Sie und ihre Kolleginnen hatten davon mehrere von Lieferanten als Weihnachtsgeschenke bekommen. Eine schöne Idee wie ich finde. Besser als die 37. Flasche Wein und Lebkuchen.

Ich hatte diesen Gutschein dann letztens auch ohne Probleme eingelöst. Ganz normal voll getankt, den 10 Euro Gutschein eingelöst und den Rest mit der EC-Karte bezahlt.

Die Kolleginnen von meiner Freundin hatten aber bereits von Problemen beim Einlösen der Karten berichtet. Bei der einen würden die Karten angeblich gar nicht funktionieren. Bei einer anderen Tankstelle hieß es, man müsste genau für 10 Euro tanken, kann dann die Karte einlösen und danach könnte man ja nochmal zum Auto raus gehen, voll tanken und dann den Rest bezahlen.

Was für ein Schwachsinn.

Zumal die Webseite eindeutig sagt:
Der Differenzbetrag zwischen dem Wert Ihres Einkaufes und dem Restwert auf der Karte kann mit weiteren Shell Prepaid Cards, EC-Karte, Kreditkarte oder bar bezahlt werden.

Am Samstag waren wir dann unterwegs zu Freunden und ich musste wieder tanken. Da ich mir die Probleme der Kolleginnen nicht vorstellen konnte, hatte ich deren Karten auch mit und habe versucht diese einzulösen.

Der Kassierer war dann aber auch bei mir zum einen nicht in der Lage, beide Gutscheine anzurechnen. Zum anderen konnte ich dann den Restbetrag plötzlich nicht mehr mit der EC-Karte bezahlen.

Bargeld hatten wir natürlich auch nicht mehr genug dabei. Ich habe äußerst selten soviel Bargeld bei mir. Meine Freundin auch nicht. Wozu auch.

Jedenfalls war der Kassierer desweiteren scheinbar unfähig dazu, die Gutscheineinlösung zu stornieren, so dass ich den gesamten Betrag mit der EC-Karte hätte zahlen können.

Ich hatte 3 verschiedene EC-Karten und eine Kreditkarte dabei. Aber nein, es war nicht möglich zu bezahlen.

Da wir aufgrund der Verabredung schon im Zeitdruck waren, hatte ich auch keine Lust noch groß zum nächsten Geldautomaten zu fahren oder ähnliche Späße zu treiben.

Letztendlich musste ich dann ein "Schuldversprechen" unterschreiben, dass ich den Betrag dann halt innerhalb einer Woche zahle.

Eigentlich ja auch kein Problem, Fehler können ja immer mal passieren. Aber ziemlich nervig, unangenehm und ein bißchen peinlich ist es natürlich trotzdem, vor anwesenden Kunden ein "Schuldversprechen" unterzeichnen zu müssen. Zumal ich ja liquide genug war. Und die Rennerei, da jetzt nochmal zum Bezahlen hinzufahren habe ich auch.

Und dass die Tankstellen ihre Mitarbeiter nicht anständig schulen kann ja auch nicht mein Problem sein. Ich wäre vermutlich auch nicht so sauer, wenn ich nicht schon selbst diese Prepaid-Karten in genau dieser Art genutzt hätte.
Dazu kommt eben auch noch das Wissen, dass es offensichtlich kein Einzelfall ist, wie von den Kolleginnen meiner Freundin berichtet. Offenbar vertreibt Shell diese Karten, ohne dass die Kassierer so richtig wissen, wie diese einzulösen sind. Und das ist ziemlich arm. Vor allem wenn groß damit geworben wird, diese Karten an allen Tankstellen in Deutschland einlösen zu können.

Naja, ich habe eben mit der Tankstellen-Inhaberin telefoniert und sie meinte, der Kassierer wäre ganz neu gewesen und es tut ihr wahnsinnig leid und sie würde ein kleines Geschenk für mich bereit legen. Das hört sich ja schonmal nett an, mal sehen was dabei rum kommt.
Kann ja verstehen, dass der neue Kollege vielleicht noch nicht 100%ig eingearbeitet war und es ihm in der Situation auch unangenehm war. Aber das ist ja auch nicht mein Problem. Dann soll er die Gutscheine halt gar nicht erst annehmen (versuchen) oder darf halt noch nicht alleine arbeiten gelassen werden. Und wie gesagt, es scheint vor allem kein Einzelfall zu sein. Und dass alle Kassierer in allen Tankstellen in den letzten Wochenganz neu und unwissend waren, kann ich mir auch nicht vorstellen.

Eigentlich wollte ich auch noch einen netten Beschwerde-Brief direkt an Shell schreiben. Mal sehen, ob ich dazu nun noch Lust habe.

Gerade aufgrund der Tatsache, dass es offenbar kein Einzellfall war, müsste das eigentlich sein.

Früher hatte man nen Zettel mit Wert und Firmenstempel und konnte das als Gutschein einlösen. Heute muss alles hipp, digital und auf kleinen Magnetkarten gespeichert sein. Blöd nur, wenn es nicht funktioniert...
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Zeitraffer

Inspiriert durch diesen Eintrag, bzw. das Video dahinter habe ich auf meinem Server auch mal ein kleines Script angelegt, was jeden Tag das Webcam-Bild von 12 Uhr mittags sichert.

Somit habe ich am Ende des Jahres dann auch ca. 350 Bilder (ein paar fehlen mir ja schon und es werden sicher immer mal wieder welche ausfallen), die ich in ein Zeitraffer-Video packen kann.

Ich finde sowas immer total spannend und interessant, zu sehen wie sich Dinge verändern.

Also mal schauen, was daraus wird...
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Wieder Rauchmelder

So, das Fest ist den Umständen entsprechend gut überstanden. Leider müssen wir Mo / Di wieder arbeiten, so dass man nicht wirklich mal zur Ruhe kommen kann. Aber glücklicherweise sind diese Tage "zwischen den Jahren" (was fürn blöder Ausdruck) ja meist auch ziemlich ruhig. Die Straßen waren heute morgen wie leer gefegt. Und immerhin Freitag haben wir nochmal frei, so dass es ein schönes, langes Wochenende wird, bevor der Streß im neuen Jahr wieder los geht...

Kann aber eigentlich alles nur besser werden. 2008 war anstrengend, nervig und scheiße genug. Aber zum Glück war auch nicht alles schlecht, wie man hier zum Teil im Blog lesen, aber auch im Fotobuch sehen kann, das meine Freundin von mir zu Weihnachten bekommen hat. Eigentlich haben wir ziemlich viel gesehen und unternommen.

Somit mal hoffen, dass das Jahr friedlich ausklingt und 2009 besser wird.

Zum Abschluss habe ich nochmal wieder eine kleine Rauchmelder-Geschichte...

Ein befreundetes Pärchen wohnt in einem Mehrparteienhaus. Ich glaube es sind um die 12 Parteien, vielleicht sogar 16. Sie selbst wohnen im 3. Stock. Anfang Dezember haben "witzige" Leute wohl die Briefkästen in Brand gesteckt, die Neben der Haustür quasi in die Wand der Haustür eingelassen waren. Vom Prinzip her sowas hier.

Im Treppenhaus war soweit ich weiß auch sonst nicht viel brennbares (kein Gerümpel o.ä.), trotzdem hat vermutlich das Plastik der Briefkästen / Türverkleidung usw. ausgereicht um da lichterloh zu brennen.

Das Problem ist: es war nachts gegen 1 Uhr. Somit waren natürlich alle am Schlafen. Das befreundete Pärchen hatte die Tür zu ihrem Schlafzimmer angelehnt und nichts mitbekommen. Sie wurden erst wach, als die Feuerwehr lautstark an die Wohnungstür hämmerte und sie dann letztendlich aufforderte, auf den Balkon zu gehen. Zu diesem Zeitpunkt stand allerdings schon die komplette Wohnung unter Qualm. Wenn die Tür vom Schlafzimmer nicht angelehnt gewesen wäre, hätten sie vermutlich auch schon fleißig Rauchgase eingeatmet.

Was ich daran wieder so erstaunlich / interessant / erschreckend finde:

- Der Brand war im Erdgeschoss an der Haustür. Dort war prinzipiell nicht mal viel brennbares Material, abgesehen vom Plastik der Briefkästen, Klingel, Sprechanlage, Türsummer, Lampen, Lichtschalter etc. Trotzdem hat es für ein nicht zu unterschätzenden Brand, vor allem mit der dazugehören Qualm-Entwicklung (logisch bei Plastik) gereicht.

- Sie wohnen im 3. Stock. Dass das Treppenhaus völlig zugequalmt ist, weil der Rauch nach oben steigt, ist logisch. Dass es aber soviel Qualm entwickelt, dass das ganze Treppenhaus voll ist und auch bis vor deren Wohnungstür (ich glaube es gibt noch mindestens ein weiteres Geschoss und den Dachboden oben drüber), finde ich schon wieder erschreckend.

- Die Wohnungstür war zu. Normalerweise sind bei moderneren Türen zumindest die Seiten und oben durch eine Gummi-Dichtung abgedichtet. Trotzdem ist so eine Menge Qualm in die Wohnung eingedrungen, dass alles, aber wirklich alles schwarz war. Selbst die Kloschlüssel (Deckel war zu) war schwarz von innen. Sie waren ewig damit beschäftigt, alles wieder sauber zu machen. Und wenn in ein paar Jahren mal Möbel verrückt werden, wird man die Ränder vermutlich auch noch immer sehen.

Zum Glück haben sie sonst soweit alles gut überstanden. Abgesehen vom Dreck in der Wohnung und dass die Gegenstände auf dem Dachboden auch eher für die Tonne sind.

Und sie sind nun selbst zu der Erkenntnis gekommen, dass sie sich Rauchmelder anschaffen werden. Somit kann ich nur nochmal wieder jedem empfehlen, sich so etwas zuzulegen. Damit hätten sie den Brand deutlich früher (vgl. dazu wie schnell unser Rauchmelder ausgelöst hat) bemerkt und hätten vielleicht die Tür von innen mit nassen Tüchern etwas mehr abdichten und vor allem sich früher auf den Balkon retten können.

Mein Vater hatte mich in diesem Zusammenhang noch auf die Idee gebracht, doch noch einen weiteren Rauchmelder im Flur auf unserer Etage anzubringen. Falls mal im Keller, auch im Treppenaus oder der Wohnung unter uns etwas brennt. Schließlich ist das Treppenhaus (abgesehen vom Fenster, was aus dem ersten Stock noch vertretbar ist) der einzige Fluchtweg.

Gekauft ist er schon, wird vor Silvester noch angebracht. Gerade da, wo wieder genug Idioten unterwegs sind, die Böller in Briefkästen werfen usw.


In diesem Sinne nun schonmal allen ein friedliches Feiern und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


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Weihnachten

...steht vor der Tür.

Unser Tannenbaum steht auch schon eine Weile. Als ich noch kleiner war, war es zu Hause zwar Tradition, dass meine Mutter den Baum am Abend vor Heilig Abend geschmückt hat und wir dann auch nicht mehr ins Wohnzimmer durften, bis es Heilig Abend los ging. Fand ich eigentlich sehr schön.

Aber mittlerweile ist man ja größer und wenn ich mir schon die Mühe mache, nen Baum anzuschleppen, dann möchte ich auch etwas davon haben. Wir sind ja eh so wenig zu Hause. Deshalb steht er schon seit Freitag und ist seit dem auch schon geschmückt.

Beim Baumständer und der Lichterkette von Aldi zuzuschlagen war übrigens sehr sinnvoll. Beides tolle Produkte. Den Baum aufzustellen ging schon fast zu einfach. Beim rein, Fußpedal treten, fertig. Sehr schöne Sache. Und steht (zumindest gefühlt) bombenfest.

Auch die Lichterkette ließ sich sehr gut "verarbeiten". Das Kabel wird an einem Strang hin und zurück geführt. Somit ist es kein Kreis und man muss nicht zusehen, dass man mit der letzten Kerze irgendwie wieder in der Nähe des Stromanschlusses landet oder sowas. Außerdem haben die Kerzen alle so eine kleine Klammer unten dran, mit der man sie wunderbar einfach an die Zweige stecken und ausrichten kann. War sehr bequem und einfach.
Optimistisch wie ich (manchmal) bin, habe ich die Kette natürlich auch direkt an den Baum gemacht, anstatt mal vorher zu testen (haben wir natürlich auch nicht nach dem Kauf im Oktober gemacht). Denn sie musste erstmal noch ein wenig rum zicken. Zuerst tat sich gar nichts. Beim Prüfen der Lampen ist mir bei der ersten dann gleich der Glaskolben entgegen gekommen, während die Fassung noch in der Kerze steckte. Naja, Ersatzlampen sind ja dabei, also nicht so tragisch. Aber auch dann leuchtete noch nichts... Hatte mir dann schon einen 9V-Block geholt, um jede Lampe einzeln zu testen, bis ich dann so etwa bei der 8. angekommen war, die scheinbar keinen richtigen Kontakt hatte. Dann gabs auch Licht!


Am besten finde ich aber unseren Weihnachtsmann, den wir quasi als Andenken aus Berlin mitgebracht haben und der nun unsere Tannenbaumspitze fest hält. Die normalen Christbaumspitzen finde ich eigentlich eher häßlich und sehr spießig.
Und mindestens genauso cool ist unsere Baumdecke mit dem lustigen Bär drauf:


Jedenfalls merkt man es langsam überall, dass es bald soweit ist. Gestern bei Aldi waren einige Regale schon völlig leer gefegt. Man könnte meinen, die Welt geht übermorgen unter und die Leute müssen nochmal schnell Hamsterkäufe machen. Die Straßen gleichen morgens eigentlich eher dem Sonntag Nachmittag, als dem morgendlichen Berufsverkehr. Was im Adventskalender für meine Freundin ist, hat sie heute mit dem vorletzten Puzzle-Teil auch erraten.
Und außerdem ist sie schon ganz hibbelig, wann sie mir endlich ihr Geschenk geben darf... Muss was ganz tolles sein. Ich hoffe nur, dass sie mich nicht morgen früh um 7 Uhr zur Bescherung ins Wohnzimmer zerrt. :-)


Somit wünsche ich natürlich auch allen Lesern ein fröhliches Weihnachtsfest mit vielen schönen Geschenken.


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Vario-Reibe

Ich koche ja leidenschaftlich gern und habe dafür auch allerhand brauchbares Werkzeug in unserer Küche. Was bisher immer noch gefehlt hat, war eine vernünftige Reibe oder besser gesagt Hobel. Zum Beispiel einfache Scheiben für einen Gurkensalat musste ich bisher von Hand schneiden.

In René's Testbericht über den Power Hobel habe ich ja schon gelesen, dass dieses Ding nichts taugt. Wobei ich bei solchen TV-Shopping Angeboten ja sowieso schon immer skeptisch bin. Offenbar zurecht. Vermutlich aber auch logisch: die Dinger kosten schon nichts und werden dann auch noch minutenlang im TV angepreist. Und ich glaube die Kosten für ne Werbeminute sind nicht gerade gering.

Jedenfalls hatte ich mich bei Amazon umgeschaut und bin auf die Vario-Reibe von Lurch gestoßen. Lurch war mir vom Namen her schon ein Begriff, dennoch muss man dafür offenbar kein Vermögen ausgeben.


Ich werde meinen Bericht mal so ähnlich aufbauen, wie René, also als erstes mal zur

Bedienung
Also wenn man sich "händisch" nicht völlig dämlich anstellt, würde ich die Handhabung als sehr einfach und auch intuitiv bezeichnen. Der Hobel wird mit drei Einsätzen ausgeliefert. Eine normales Schneidemesser, ein Wellenschnittmesser und einen Julienneschneider.
Am unteren Ende des Hobel ist ein Schiebeschalter, mit dem der Messereinsatz sicher im Hobel arretiert wird. Damit wackelt nichts und kann sich auch nichts lösen.

Die Schnittdicke ist stufenlos einstellbar. Dazu gibt es ein Drehrad. Am Rand ist sogar eine kleine Skala angebracht, an der man die Schnittstärke in Milimetern (zumindest grob) ablesen kann.

Weiterhin gibt es ein etwas größeres Rad, was erstmal "gesichert" ist und sich nicht drehen lässt. Dazu muss man das Rad etwas heraus ziehen, womit sich dann die Vertikalmesser aufstellen lassen.

An dem Hobel ist auf der einen Seite ein einklappbarer Fuß mit Gummibeschichtung. Die andere Seite hat ebenfalls Gummifüße. Damit ist ein einigermaßen (soweit dies einfach Gummifüße halt bewerkstelligen können) rutschsicheres Arbeiten möglich. Zusätzlich gibt es an beiden Seiten mehrere Vertiefungen, mit denen man den Hobel wirklich sicher auf einer Schüssel "einrasten" kann.

Auch der Restehalter funktioniert tadellos. Wobei auch hier immer ein kleiner Rest (auch je nach Schnittstärke) im Restehalter verbleibt, was wohl technisch nur schwierig anders zu lösen wäre. Wobei sich der Verschnitt wirklich in Grenzen hält, wie auf dem Bild mit den Pommes zu sehen ist.

Was etwas blöd ist und auch in den Amazon Rezensionen bemängelt wurde: der Resthalter hat am Rand so "Kanten". Mit denen er einerseits wohl (auch bei größeren Schneidegut) wirklich sicher auf dem Hobel bleibt, andererseits aber verhindert, dass man "Gitter" schneiden kann (dafür müsste man den Halter nach jedem Schnitt um 90° drehen). Das Problem finde ich aber vernachlässigbar.

Anwendung
Richtig getestet hatte ich ihn am Wochenende, als wir mal wieder Kartoffelgratin gegessen haben. Dafür galt es die Kartoffeln in gleichmäßige, dünne Scheiben zu verarbeiten. Dazu habe ich den Standfuß ausgeklappt und die andere Seite mit den erwähnten Kerben direkt in den Rand der Auflaufform eingehängt. Damit stand das Gerät ziemlich sicher und ich konnte fleißig los hobeln.

Wie man sieht, hat das auch sehr gut und problemlos geklappt. Kartoffeln gehören ja schon zu den etwas festeren Schneidgütern, aber auch die wurden spielend leicht geschnitten.

Eine etwas größere Kartoffel hatte ich noch über und hab damit einfach mal die Vertikalklingen getestet und Pommes geschnitten. Also den breiteren Vertikalschnitt und die größte Schnittstärke gewählt und ratz fatz hatte ich leckere Pommes:


Reinigung
Ob die Vario-Reibe spülmaschinengeeignet ist, weiß ich gar nicht. Wie René schon sagte, macht das aber vermutlich so oder so nicht viel Sinn, weil sonst die Messer stumpf werden. Außerdem haben wir gar keinen Geschirrspüler. Von daher einfach normal mit in den Abwasch. Je nachdem, was man geschnitten hat, reicht wohl wirklich das reine Abspülen unter laufendem Wasser. Für alles andere nehme ich eben die Küchenbürste dazu. Damit kann man auch mal problemlos über, bzw. zwischen den Messern bürsten. Wenn die Bürste dabei die eine oder andere Borste verliert, ist das eben so.
Den Messereinsatz kann man ja soweiso heraus nehmen und die Vertikalklingen kann man sehr gut von unten säubern, denn die Schutzkappe kann man öffnen und hat damit direkten Zugriff auf die Messer. Und durch das "einklappen" der Vertikalmesser gibt es eigentlich auch nirgends große Zwischenräume wo sich Rest verfangen könnten.


Fazit
Ich bin bisher sehr zufrieden. Der Hobel tut das was er soll und das sehr gut. Wobei ich bisher eben noch nicht viel getestet habe. Aber es gab schon Gurken, Kartoffelscheiben und Pommes. Den Preis von ca. 15 Euro finde ich auch durchaus fair.
Was mich persönlich etwas stört, ist die Aufbewahrung. Dass man so ein Gerät nicht einfach auf Zigarettenschachtelgröße zusammen klappen kann, ist mir schon klar. Leider bietet er aber keinerlei Aufbewahrungsmöglichkeit für die zwei zusätzlichen Schneideinsätze oder den Resthalter an. Somit fliegt beides lose im Schrank herum. Die Schneideinsätze dadurch natürlich auch ungeschützt vor Verletzung oder anderen harten Gegenständen, die den Klingen schaden könnten. Wenn man die zusätzlichen Schneiden irgendwie in/an den Hobel einklinken könnte, wäre das top. Leider habe ich dazu keine Möglichkeit gefunden und auch die Anleitung schweigt sich dazu aus.

Ebenso kann ich natürlich noch keinen Langzeitbericht geben, wie lang die Messer scharf bleiben oder ähnliches.
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Preisstabil

Was mir im Moment immer wieder auffällt: die Nintendo Wii kostet (zumindest in den Angeboten der hiesigen Elektromärkte) noch immer 249 Euro. Genauso wie vor fast genau (ich glaube es war der 14.12.) 2 Jahren, wo ich meine gekauft habe.

Ich denke für ein Stück Elektronik ist das eine erstaunliche Wertstabilität!

Stellt sich natürlich auch die Frage, wie das kommt. Die XBox hat glaube ich mal knappe 400 Euro gekostet. Gibts mittlerweile für 200 inkl. 2 Spielen. Die Preise der Playstation 3 hab ich gar nicht so bewußt aufm Zettel.

Ist der Absatz der Wii noch immer einfach so gut (oder für Nintendo ausreichend), dass Preissenkungen nicht nötig sind? Oder hat Nintendo gleich "richtig" kalkuliert und einen vernünftigen Preis gemacht, anstatt wie MS ggf. künstlich ein "Hochpreisprodukt" zu schaffen, es dann aber dem Absatz zuliebe doch wieder im Preis zu senken?

Man weiß es nicht.

Ich finde die Wii jedenfalls noch immer Klasse und es macht echt Spaß. Zumindest für meinen Geschmack (eher mal zwischendurch kurzweiliges Spielen oder in der Gruppe mit Freunden [was eh am meisten Spaß macht]). Auch wenn halt einige weitere Features nice-to-have wären, es auf der Wii aber wohl nie geben wird. Mal schauen, ob und wann es einen Nachfolger gibt...
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Advent & Bad Zwischenahn

Der Advent läuft zwar schon ne Weile, trotzdem wollte ich unsere Adventskalender nicht unerwähnt lassen:


Der große ist für Andrea. Und ja, er ist bereits gefüllt. Aber die Füllung ist halt sehr flach und klein. :-) Andrea ist auch schon fleißig am Puzzlen.
Der kleine Kalender dadrüber ist für mich. Und ich freue mich natürlich auch jeden Morgen über Blätterkrokant, Smarties oder Haribo.

Und dann waren wir am Wochenende zum Kurzurlaub in Bad Zwischenahn. Wir haben ja das City for Two-Heft, wo u.A. eine Übernachtung mit drin war. Außerdem ein 2-für-1 Gutschein für die Sauna Wellness am Meer. Somit haben wir das gleich verbunden.

Gewohnt haben wir im Hotel Amsterdam, schön im grünen und sehr angenehm. Ein Stück hinter dem Haus war dann auch schon das Bad Zwischenahner Meer und ein paar Rinder grasten dort. Denen war unter dem Pelz bestimmt nicht so kalt wie uns.


Außerdem ging es natürlich auf den Weihnachtsmarkt, wo auch Meister Lampe schon wartete. Außerdem natürlich ein leckeres Heißgetränk mit (ziemlich viel) Schuß.


Ich muss sagen, dass es zwar erstaunlich leer war, aber dennoch sehr schön gemacht, mit den vielen Lichtern und den Geschmückten Bäumen.

Abends im Hotel gab es dann natürlich stilecht original Ostfriesischen Tee auf Stövchen mit Kluntje und Sahne. Auch wenn wir hier ja vom Ostfriesland gar nicht sooo weit weg sind, war uns das "richtige" Trinken des Ostfriesentees noch gar nicht bekannt. Die Bedienung hat uns dann aber aufgeklärt und wir fanden es sehr lecker. (Bilder zwar nicht ausm Hotel, aber trotzdem Ostfriesentee)


Der Tag in der Sauna war auch sehr schön. Vor allem mit Blick auf das Meer und das Wellness-Dorf, wo wir auch eine sehr interessante Anwendung genossen haben.

Auf dem Rückweg ging es dann nochmal durch Aurich und Wilhelmshaven. Somit hat man auch dort die Weihnachtsmärkte mal gesehen, wobei ich Aurich wirklich sehr schön fand. Dort gabs z.B. im Parkhaus schon Weihnachtsmusik.