Auszieh-Blog

Das Thema ist ja in aller Munde. Seit dem 1.4. dürfen die Geschäfte länger auf haben. Einige nutzen es bereits, um bis 22 Uhr zu öffnen, in Bremerhaven gibt es bereits ein Geschäft, was Mo-Sa 24 Stunden geöffnet hat.

Mir als überzeugtem Nachtmenschen kommt das prinzipbedingt natürlich sehr entgegen. Endlich mal keinen Streß mehr oder auch nach einem Kundentermin oder nach dem Bowling-Training noch einkaufen können.

Gestern habe ich es dann hier auch mal ausprobiert und bin gegen 21 Uhr einkaufen gegangen. War auch sehr angenehm. Obwohl um die Zeit noch bestimmt 10-15 Leute im Laden waren. Dazu waren 3 Kassen besetzt, der Bäcker vorn hatte auch noch auf und im Laden selbst waren mehrere Mitarbeiterinnen mit Regale einräumen u.ä. beschäftigt.

Jedenfalls hab ich alles bekommen und konnte so danach gleich noch Late-Cooking machen. Somit brauchte ich heute nichts kochen, sondern die Spaghetti in Käse-Hackfleischsoße nur warm machen.

Noch 6 Tage...

Bei mir fiepts... immer noch...

Dabei war ich gestern schonmal soweit, dass ich den Rauchmelder im Flur abgemacht habe und ins Wohnzimmer vor mich gelegt habe. Somit hätte ich es direkt hören müssen, wenn der fiept.

Hat er aber nicht.

Also den wieder dran. Und den ausm Schlafzimmer geholt.

Natürlich war der dann auch still. Heute morgen hats wieder gefiept. Allerdings war ich da grade im Bad und konnte wieder nicht lokalisieren, von welchem das nun kommt.
Oder ob überhaupt von einem Rauchmelder. Vom Klang her könnte das auch mein Herd sein... aber da ist nichts eingestellt und wüßte auch nicht, warum der dann so fiept. Die piept eigentlich nur, wenn die Pizza fertig ist.

Also entweder tausche ich demnächst alle drei Batterien oder es gibt sich endlich mal einer zu erkennen. Vielleicht verarscht mich ja auch nur jemand oder ich bin bei verstecke Kamera...

Rauchmelder sind ja echt eine nützliche Sache.

Deshalb habe ich ja auch gleich drei Stück hier in der Wohnung verteilt.

Ist auch ganz sinnvoll, dass die auf sich aufmerksam machen, wenn die Batterie leer wird.

Ist nur blöd, wenn man im Wohnzimmer sitzt, es fiept und man nicht weiß, ob das nun ausm Schlafzimmer oder ausm Flur kommt. Scheinbar ist der Abstand zwischen den Fieps auch sehr unregelmäßig. Somit war natürlich immer dann Ruhe, wenn ich unter dem im Flur stand, in der Hoffnung es genauer lokalisieren zu können...

Naja, vielleicht erwische ich ihn ja mal im Vorbei gehen. Könnte auch den Test mal wieder ausführen. Aber dazu müsste ich einen Stuhl holen. Und außerdem bin ich ja ein netter Nachbar und muss um 21h nicht mehr meine Rauchmelder testen.

Bis sich eine geeignete Haushaltshilfe gefunden hat, werde ich ab sofort folgende Maßnahme ergreifen:

Alle meine Gäste müssen beim Betreten der Wohnung Ihre Schuhe ausziehen und bekommen dafür diese Hausschuhe:


Kreuz und quer durch die Wohnung laufen ist dann ausdrücklich erwünscht.

Da ich diese Woche eine in meinen Augen äußerst erfolgreiche Gehaltsverhandlung geführt habe, kann ich es mir wohl leisten. Und wenn ich mich hier so umschaue, tut es sogar Not!

Daher bediene ich mich einfach mal am Text von Paddy und verwende ihn selbst in einer an meine Bedürfnisse angepassten Form:

Zur Erweiterung meines Ein-Personen-Haushalts und aufgrund von umfangreichen beruflichen und privaten Aktivitäten mangelnder Zeit, suche ich zum nächstmöglichen Termin eine

H a u s h a l t s h i l f e (w)*

mit fundierten Kenntnissen im Bereich
der Raumpflege, Hauswirtschaftslehre und Kochkunst.

Ihr Aufgabengebiet umfasst die "rund-um-die-uhr" Pflege meiner bescheidenen 3 2-Zimmer-Wohnung, inkl. sorgfältige Behandlung der Grünpflanze, dem Kaktus und des Balkons. Desweiteren werde diverse Einkäufe bei nahegelegenen Supermärkten, sowie das tägliche gelegentliche (einige Mahlzeiten werden von mir selbst zubereitet; meine Kochkünste sind mehrfach bestätigt) Zubereiten einer warmen Mahlzeit am Abend erwartet. Meine Wäsche muss nicht zwingenderweise miterledigt werden. Kost und Logis, sowie die Mitbenutzung der vorhandenen Dusche sind frei. Auf eigenem Wunsch kann die Unterbringung auch im Arbeitszimmer im Schlafzimmer erfolgen. Deutsch oder Englisch sollte sprachlich sicher beherrscht werden; Französisch gegenseitig erst nach einer gewissen Einarbeitungszeit.

Haben Sie Interesse an erfolgsorientiertem Arbeiten und Lust auf ein gutes Betriebsklima? Dann melden Sie sich am besten heute noch schriftlich (per e-mail) mit einer aussagekräftigen Bewerbung (inkl. Foto) und Einkommensvorstellung bei mir.

* Geschlechtsgebundene Stellenanzeigen sind nach dem neuen Gleichstellungsgesetz ja nicht mehr erlaubt. Mögen die größeren "Fähigkeiten" gewinnen!

So, da sich für heute wohl niemand so schnell meldet, werd ich wohl gleich mal selbst aufstehen müssen. Deadline ist 16 Uhr. Mist, das ist ja schon gleich...

So, heute auch von mir mal ein Beitrag, der eigentlich in die Kategorie "Jugend forscht" gehört...

Ich hatte ja letztens schon berichtet, dass ich eine Backmischung gekauft hatte und zu Hause festgestellt habe, dass ich gar keine Backformen habe. Also heißt es: Improvisieren und ne Alternative suchen. Eine Auflaufform habe ich ja, also wird das mal getestet.

Gestern (bzw. heute, wir haben ja rein gefeiert) hatte nun Jana Geburtstag und da war die Gelegenheit einen Geburtstagskuchen zu backen doch perfekt. Also los gehts:


Grundlagen sichten...


...Teig zubereiten...


...in die Form geben und backen...


...raus aus der Form und mit Schokoguss verzieren.

Sieht doch gut aus, oder? Der Riss (auf dem Bild kaum zu erkennen) ist leider beim Umdrehen entstanden, war blöd von mir. Aber sonst war der Kuchen top und hat gut geschmeckt!

Und so wie es aussieht ist Backen in ner Auflaufform sogar noch effizient! Denn schon 10 Minuten vor Ende der angegebenen Backzeit hatte der Kuchen gut Farbe bekommen und ein Test mit nem Streichholz (nein, ich habe auch keine Holzspießer ) zeigte, dass er fertig war. Also noch 10 Minuten Zeit und Energie gespart!

Fazit: isch 'abe gar keine Backform! Und: ich brauche auch gar keine! Also Mami, zum Nikolaus kannst Du mir doch was anständiges schenken!

Also normal lasse ich mich von Werbung und billigen Marketing-Versprechen nicht allzusehr beeinflussen...

Manchmal allerdings bin auch ich Opfer der Psychologie der Werbung, sehe im TV oder einer Anzeige ein interessantes Produkt und denke, das muss ich testen.

Ebenso passiert es mir auch immer mal wieder, dass ich auf dem Weg zur Kasse am Süßigkeiten-Regal oder so etwas vorbei muss und doch nochmal hingegriffen wird. So habe ich mir z.B. letztens mal wieder ein paar Balistos gekauft... ich glaube die habe ich vor Jahren zuletzt gegessen.

Auch sprechen mich mitunter schöne, hübsch gestaltete Verpackungen an und lassen mich auch mal zum Markenprodukt, anstelle der daneben stehenden NoName-Alternative greifen.

So ähnlich auch letztens beim Einkaufen... ich lief am Kuchen/Back-Regal vorbei und wurde spontan von einer Dr. Oetker Backmischung angesprochen... nicht, dass nicht ohne Backmischung backen könnte... aber erstens koche ich lieber und zweitens ist so eine Backmischung schon praktisch. Also eingepackt...
Zu Hause viel mir dann auf: ich habe ja noch gar keine Backformen! Also muss ich nun mal schauen, ob ich mir von Mami ne Kuchenform ausleihe, die Backmischung erstmal im Schrank stehen lasse oder ob ich improvisiere...
Kann man Kuchen in einer Auflauf-Form backen?
Oder auf dem Backblech und irgendwie nen "Rand" bauen... ich muss mich zu Hause mal umschauen, was ich für Möglichkeiten habe... vielleicht gibt es ja bald wieder was lustiges zu bloggen.

Ich denke auch, ich werde gen Weihnachten auch nochmal eine Back-Stunde mit Andrea veranstalten. Mal schauen was wir diesmal für Leckereien basteln...

Vorhin kam Paddy noch kurz vorbei, um seine Bowling-Tasche rein zu bringen. Dann brauch er die morgen nicht im Bus mitschleppen.

Als ich den Summer für die Tür drückte, wunderte ich mich schon, dass ich das Tür-Öffnen nicht hörte (was ich sonst durch die geschlossene Wohnungstür höre). Ich dachte zuerst, ich hätte es überhört, machte meine Wohnungstür auf, summte nochmal.
Nun hörte ich aber deutlich, dass Paddy gegen die Tür gedrückt hat, sie aber nicht auf ging und er dann klopfte.

Ja, es war schon wieder abgeschlossen. Ich hatte ja vor ein paar Tagen schon berichtet, dass es in letzter Zeit öfter der Fall war und ich beim nächsten Mal den Ausdruck der PDF Datei aufhängen würde.

Aber nein, ich war schon wieder zu nett und habe es gelassen... obwohl es seit dem noch mindestens zwei mal wieder passiert war, dass ich aufschließen musste, als ich nach Hause kam.

Heute hat es nun wirklich gereicht, ich habe es ausgedruckt und aufgehängt. Direkt neben die Tür, 2 DIN-A4 Seiten untereinander. Ist hoffentlich nicht zu übersehen. Mal sehen, ob es sich der Abschließer zu Herzen nimmt, oder mich jemand im Haus drauf anspricht, ob ich das aufgehängt habe...

Vor allem verstehe ich nicht, was der Blödsinn soll... ich wohne nun seit über 9 Monaten hier, habe dadurch auch schon so ziemlich jede Jahreszeit mitgemacht (falls nun jemand behaupten würde, wenn es früher dunkel wird, wird abgeschlossen oder so einen Unsinn) und die Tür war in der gesamten Zeit höchstens zwei Mal abgeschlossen. Jetzt teilweise fast täglich.

Aber nisch mit dem Commander! Jetzt ist Schluss mit Lustig, wenn die es nicht anders wollen... Mal sehen ob sich was tut oder ich die Gewosie (Wohnungsgesellschaft) einschalten muss...
Obwohl in der PDF-Datei ja schon deutlich drin steht

Kein Bewohner ist also verpflichtet, die Haustür abzuschließen. Vielmehr stellt das Abschließen der Haustür ein rechtswidriges Verhalten dar, das jedem Bewohner untersagt ist.

Vielleicht wirkt das ja.

Ich bin ja grundsätzlich praktisch veranlagt... und ich weiß nicht, ob ich es schonmal erwähnt hatte oder erst in Zukunft in meinem "Rückblick" tun wollte:

Aus Zeit- und Ineffizienzgründen trockne ich Geschirr nie ab. Wozu sollte ich auch? Es gibt eben Probleme, die lösen sich von selbst. Dass Geschirr an der Luft trocknet, gehört dazu.

Als Tipp: Wenn man das Besteck in einen Besteck-Korb (zu sehen vorne im Bild) hin stellt, bekommt es auch keine Wasserflecken, weil das Wasser vorher runter läuft.

So ergibt sich dann aber natürlich auch, dass wenn ich mal etwas mehr abzuwaschen habe, ich natürlich auch dann nicht zwischendurch abtrockne und etwas mehr Geschirr zur Luft-Trocknung aufgebaut werden muss.

Dass kann dann so aussehen:

Kann jemand höher/besser stapeln? Vielleicht sollte ich Architekt werden...

Ich stelle fest: ich bin schon wieder viel zu nett.

Gestern abend hab ich mit Paddy noch kurz seine restlichen Möbel in seine Wohnung getragen. Da er noch keinen Kühlschrank und somit kein kaltes Bier hatte, sind wir danach noch zu mir und haben uns hier ein kleines Trinkschnitzel gegönnt.

Kurz nachdem Paddy dann los ist, klopft es wieder an meiner Tür... Paddy. Er kam unten nicht raus, weil wieder irgendwelche blöden Nachbarn die Haustür abgeschlossen haben.
Normal klappt das, dass sie die ganze Nacht offen bleibt, aber in letzter Zeit kam es immer öfter vor, dass sie abends abgeschlossen war.

Um die Vor- und Nachteile (mal abgesehen von der Bequemlichkeit) nicht nochmal selbst erläutern zu müssen, verweise ich mal auf dieses PDF-Dokument (Quelle weiß ich leider nicht mehr), wo es eigentlich sehr gut erörtert wird.

Warum ich nun zu nett bin? Nun, ich habe mir wieder gesagt beim nächsten Mal werde ich dieses PDF ausdrucken und untem ans schwarze Brett oder direkt an die Tür kleben. Anstatt es sofort zu machen...
Aber man will ja keinen Ärger mit den Nachbarn (bisher kann ich mich wirklich nicht beschweren) und ist mal wieder zu nett.

Davon, dass meine kleine Prinzessin das Wochenende gar nicht zu schätzen wußte, will ich hier gar nicht anfangen...

Nachdem Malte so streberhaft präsentiert hat, wie er unter seinem Schreibtisch aufgeräumt hat, dachte ich mir, ich präsentiere mal das Gegenbeispiel...

SO sieht es bei einem Computer-Profi Nerd unterm Tisch aus!

Ok, das ganze ist teilweise Faulheit, teilweise aber auch einfach praxis... ich kriege nunmal alle Nase lang PCs von Kunden rein, wo irgendwas nicht läuft und ich somit Festplatten umbauen oder sonstige Hardware gegen testen muss usw.
Da lohnt es einfach nicht, jedes Mal den PC auf und zu zu schrauben.
Deshalb habe ich ja auch für die Zukunft geplant, mir einen "Bastelrechner" zuzulegen. Also wer einen alten Rechner (Win XP sollte drauf laufen können) über hat und spenden möchte: gern her damit!

Gleiches gilt für die ganzen Kabel. Die Ecke unterm Schreibtisch sieht eh niemand und erfahrungsgemäß fange ich das Fluchen spätestens dann wieder an, wenn ich das nächste mal irgendwo ran muss und dank total verstripter Kabel nicht vor und nicht zurück komme. Dann doch lieber geordnetes Chaos.