Auszieh-Blog

Sie ist wieder da: die dunkle Jahreszeit. Zumindest was die Helligkeit beim Aufstehen unter der Woche angeht. Vorbei die Zeit, wo man beim Weckerklingeln zumindest ansatzweise wach war und das Öffnen der Augen dann nicht sooo schwer fiel, weil sie schon an die Helligkeit gewöhnt waren.

Dafür ist es nun morgens wieder stockdunkel und man möchte sich einfach nur wieder umdrehen (nicht, dass ich das sonst nicht auch möchte, aber nun wird es noch schlimmer).

Ich habe erstmal meinen Lichtwecker wieder aktiviert. Ihr fragt Euch, was ein Lichtwecker ist?
Ganz einfach:
Wie schonmal beschrieben, kann ich bei mir Steckdosen per Fernbedienung und auch per PC steuern.
Nun, diese Fernsteuerung hängt an meinem Linux-PC. Dort habe ich kurzerhand einen Cron-Job eingerichtet, der mir jeden Werktag (Notiz für mich: Mo/Di sind frei, also abschalten) die gelbe Leuchtröhre auf dem Kleiderschrank so ca. 10 Minuten vor dem Weckerklingeln einschaltet.
Das erleichtert das Augen auf bekommen doch ungemein, quasi wie Sonnenaufgang.

Vor allem, wenn man sonst völlig nichtsahnend im Dunkeln aus dem Schlafzimmer kommt und dann der Bewegungsmelder (ist ja jetzt morgens wieder dunkel genug, damit er reagiert) den Flur in gleißend helles Licht taucht, man aus Reflex die Augen wieder schließt und über irgendeinen Mist stolpert, der im Weg rum steht.

P.S. "professionelle" Lichtwecker kosten übrigens locker über 100 Euro...

Nachtrag:
Wer grad keinen Linux-Rechner und Fernsteuersteckdosen hat, kann auch ganz einfach eine Zeitschaltuhr benutzen. Selbst digitale (wo man auch Wochentage programmieren kann), kosten nicht die Welt und noch immer deutlich weniger, als "professionelle" Lichtwecker. Dort schließt man einfach seine Nachttisch-Lampe (oder eine andere zusätzliche) an und gut ist.

Übrigens: sehr schön, dass ich bei Google mit dem Eintrag offenbar recht weit oben erscheine... plumpe Werbung/Verlinkung mittels Kommentar gibt es hier trotzdem (oder gerade deshalb?) nicht. Sorry.