Skip to content

Urlaub Kühlungsborn

Ja, wie schon gesagt, wir waren im Urlaub. Und zwar an der Ostsee in Kühlungsborn.



Leider nur für 6 Tage, aber anders passte es zeitlich nicht. Trotzdem war es sehr schön. Gewohnt haben wir in einer kleinen Studio-Wohnung direkt über dem Kühlungsborner Brauhaus. :-)



Mehr gibts nach dem Klick:
Zufällig war zu der Zeit auch grad das 5. Kühlungsborner Promenadenfest, so dass wir noch ein wenig "mehr" zu sehen und zu erleben hatten. Unter anderem war ein Riesenrad da, was wir gleich mal testen mussten. Interessant fand ich die "VIP-Gondel". Mit getönten Scheiben, Glasboden und einer 25 minütigen Fahrt. Für 50 Euro. Für 75 Euro gabs immerhin noch ne Flasche Champus dazu...
Außerdem konnten wir dank des Promenadenfestes noch ein schönes Feuerwerk von der Seebrücke schön gemütlich direkt aus dem Strandkorb betrachten.



Leider war das Wetter ja etwas durchwachsen und am Tag als wir eigentlich mit dem Schiff nach Warnemünde fahren wollten, war es so stürmisch, dass das Schiff nicht anlegen konnte und die Fahrt somit ausgefallen ist. Stattdessen waren wir in Rostock im Schifffahrtsmuseum, bzw. dem Museumsschiff im IGA-Park. War auch sehr interessant.



Nach Warnemünde gings dann trotzdem noch mit dem Schiff, als es am nächsten Tag wieder windstiller war. Die Celebrity Constellation war auch grade da. Und da die Hanse Sail vor der Tür stand, waren auch schon die ersten Schiffe auf den Weg nach Warnemünde / Rostock. Somit konnten wir auch unsere Bremer Hanse Kogge entdecken. Im 3D-Kino waren wir dort beim kurzen Landgang auch.



Ein spannendes Highlight war dann noch der Kletterwald in Kühlungsborn. Sowas in der Art fand ich schon immer interessant und wollte ich mal machen. Mangels Gelegenheit und bereitwilliger Begleitung aber vorher noch nie dazu kam. Somit haben wir es dann auch genutzt und sind ne Runde durch den Wald geklettert. War sehr spannend und interessant, welche Hindernisse und Ideen dort verbaut wurden. Mit der Höhe hatte ich komischerweise gar nicht so das Problem. Lag vielleicht daran, dass ich mich (fast) immer irgendwo festhalten konnte und der Sicherung vertraut habe. Parcours 2-4 haben wir zusammen durch gemacht. Wobei die Höhe bei Parcour 4 meiner Freundin teilweise schon etwas Probleme bereitet hatte.




Da ich auch mal auf den Fotos erscheinen wollte und mich der Parcour 5 noch gereizt hat, bin ich noch ein zweites Mal in den Kletterwald. Am Aufstieg des 5er Parcours stand extra "Achtung, sehr kraftintensiv und Abstieg nur durch Basejump aus 12 Metern Höhe möglich". Und ich muss sagen: beides war nicht gelogen. Die ersten 4-5 Hindernisse habe ich mitgenommen und geschafft. Dann fing es leider an zu regnen, so dass die Klettertrainer zum Abbruch rieten. Ich muss aber zugeben: ich hätte so oder so den ersten und einzigen "Notausgang" genommen. Der Parcour ist wirklich so kraftintensiv, dass ich nach den ersten Hindernissen genug hatte. Eigentlich schade, weil das Fahrradfahren in 12 Metern Höhe und einige andere interessante Hindernisse erst noch kamen. In den Genuss des Basejumps bin ich ja trotzdem gekommen. Ganz schön komisch sich in das "dünne" Seil einzuhängen, der Bremsrolle zu vertrauen und einfach "ins Leere" zu springen (letztes Bild, obere Plattform). Aber Spaß gemacht hat es...




Auf dem Hinweg haben wir gemerkt, wie angenehm doch ein Navi ist... bei Hamburg rum sind ja seit Tagen / Wochen / immer? Staus und zu unserer Reisezeit wurden im Radio 12 km durchgesagt... Meinem HansHans haben wir dann gesagt, er soll doch dieses Teilstück auslassen und stattdessen hatte er uns eine Strecke berechnet, nur wenige km mehr und ca. 20 Minuten mehr gegenüber der geschätzten Autobahnzeit (ohne Stau). Da wir nicht wußten, wie lange wir im Stau stehen, eine sehr gute Alternative.
Das ganze hat dann auch super geklappt.
Nur der Rückweg war schlimmer... zum einen hat HansHans eine andere Route durch Hamburg gewählt, zum anderen war es Freitag und der Berufsverkehr kam wohl noch dazu und/oder es kamen noch mehr Leute auf die Idee, den Stau zu umfahren.
Wahrscheinlich dauert es eh nicht mehr lang, bis man bei Staus getrost auf der Autobahn bleiben kann. Da die Navis ja immer verbreiteter werden und auch die TMC-Navis zunehmen, werden wohl in naher Zukunft die nächstbesten Alternativ-Routen sowas von dicht sein, dass man auf der Autobahn wirklich schneller ist (was ja auch so schon oft der Fall ist).

Jedenfalls haben wir ca. 1,5 Stunden in Hamburg gestanden, was etwas blöd war weil wir am Abend noch zu einem Geburtstag eingeladen waren, aber half ja nichts.
Auf der nächsten Toilette nach dem Stau war dann auch lustig die Hölle los... Menschen können in dieser Not ja so aggressiv und egoistisch werden...

Am Strand waren wir auch zwei mal. Als das Wetter am Donnerstag so richtig gut war, waren in Kühlungsborn allerdings schon fast mallorcinische Verhältnisse... der Strand ist eh recht schmal, die Strandkörbe alle ausgebucht und dazwischen auch nicht mehr viel Sand zu sehen. Die Ostsee hatte auch angenehme 19°C, allerdings wurde (zumindest mir) das durch die anwesenden Quallen ziemlich vermiest. Ich find die Dinger fürchterlich eklig, bzw. habe ich Angst vor den Feuerquallen.

Der Urlaub war jedenfalls sehr schön, allerdings mal wieder viel zu kurz. Mitlerweile hat uns der Alltag wieder und der Wecker klingelt um 6 Uhr. Aber zum Glück ist bald Wochenende...

Trackbacks

Keine Trackbacks

Kommentare

Ansicht der Kommentare: Linear | Verschachtelt

Noch keine Kommentare

Die Kommentarfunktion wurde vom Besitzer dieses Blogs in diesem Eintrag deaktiviert.

Kommentar schreiben

Umschließende Sterne heben ein Wort hervor (*wort*), per _wort_ kann ein Wort unterstrichen werden.
Standard-Text Smilies wie :-) und ;-) werden zu Bildern konvertiert.
Die angegebene E-Mail-Adresse wird nicht dargestellt, sondern nur für eventuelle Benachrichtigungen verwendet.

Um maschinelle und automatische Übertragung von Spamkommentaren zu verhindern, bitte die Zeichenfolge im dargestellten Bild in der Eingabemaske eintragen. Nur wenn die Zeichenfolge richtig eingegeben wurde, kann der Kommentar angenommen werden. Bitte beachten Sie, dass Ihr Browser Cookies unterstützen muss, um dieses Verfahren anzuwenden.
CAPTCHA

BBCode-Formatierung erlaubt
Formular-Optionen