Echte Chinesen
Wir hatten die Tage nun zum zweiten Mal Besuch aus China.
Letztes Jahr wurde die neue Kollegin meiner Freundin aus China hier für drei Wochen eingearbeitet. Sie hat zwar nicht bei uns gewohnt, sollte aber dennoch natürlich ein wenig "bespaßt" werden und Deutschland kennen lernen.
Somit waren wir beim ersten mal viel unterwegs und natürlich auch in Restaurants essen. Da Grünkohl und Pinkel oder Sauerkraut ja nicht so die Leibspeise der Chinesen sind und die da offenbar (zumindest unser Gast) auch nicht so experimentierfreudig sind wie wir Deutschen (meine Freundin und ich essen liebend gern Chinesisch, Indisch, Griechisch, ...), hat es sich meistens auf diverse China-Restaurants beschränkt.
Was dabei aufgefallen ist, ist dass die meisten Restaurants nicht von "echten" Chinesen geführt werden. Wir haben hier in Bremen nicht ein Restaurant gefunden, wo jemand wirklich aus China war und mit dem sich Maggie auf chinesisch hätte unterhalten / verständigen können.
Lediglich im China-Markt in der Martinistraße gab es einen jungen Mitarbeiter, der zwar wohl auch nicht direkt aus China war, aber mit dem sie sich zumindest auf irgendeinem Dialekt von Chinesisch (oder sowas) unterhalten konnte.
War auch mal ganz angenehm. Weil Sie was die Lebensmittel angeht doch so ziemlich ihren eigenen Kopf hatte. Und außerdem ist es gar nicht so leicht, z.B. Leberwurst auf englisch zu erklären. Selbst wenn man ein Wörterbuch dabei hat, hilft das nicht viel, wenn sie nichts mit "liver sausage" anfangen kann, dass aber aufgrund der hübschen Verpackung gerne kaufen möchte...
Was bei der ganzen Sache aber auch auffiel: doch erstaunlich viele Leute haben sich echt Mühe gegeben, mit ihr ein paar Worte englisch zu sprechen. Vor allem, oder gerade die, von denen man es am wenigsten erwartet hätte. Wie z.B. halt in den Restaurants oder kleinen Geschäften.
An den Stellen wo man es eigentlich voraus setzen dürfte, wie zum Beispiel im Hotel in Frankfurt während der Messe, wurde man dagegen dann eher enttäuscht. Da gab es z.B. eine Situation an der Rezeption, wo die Dame dort ganz bewußt auf deutsch meine Freundin ansprach, die sich eigentlich nur im Hintergrund hielt, anstatt auf englisch mit der Chinesin zu sprechen...
Letztes Jahr wurde die neue Kollegin meiner Freundin aus China hier für drei Wochen eingearbeitet. Sie hat zwar nicht bei uns gewohnt, sollte aber dennoch natürlich ein wenig "bespaßt" werden und Deutschland kennen lernen.
Somit waren wir beim ersten mal viel unterwegs und natürlich auch in Restaurants essen. Da Grünkohl und Pinkel oder Sauerkraut ja nicht so die Leibspeise der Chinesen sind und die da offenbar (zumindest unser Gast) auch nicht so experimentierfreudig sind wie wir Deutschen (meine Freundin und ich essen liebend gern Chinesisch, Indisch, Griechisch, ...), hat es sich meistens auf diverse China-Restaurants beschränkt.
Was dabei aufgefallen ist, ist dass die meisten Restaurants nicht von "echten" Chinesen geführt werden. Wir haben hier in Bremen nicht ein Restaurant gefunden, wo jemand wirklich aus China war und mit dem sich Maggie auf chinesisch hätte unterhalten / verständigen können.
Lediglich im China-Markt in der Martinistraße gab es einen jungen Mitarbeiter, der zwar wohl auch nicht direkt aus China war, aber mit dem sie sich zumindest auf irgendeinem Dialekt von Chinesisch (oder sowas) unterhalten konnte.
War auch mal ganz angenehm. Weil Sie was die Lebensmittel angeht doch so ziemlich ihren eigenen Kopf hatte. Und außerdem ist es gar nicht so leicht, z.B. Leberwurst auf englisch zu erklären. Selbst wenn man ein Wörterbuch dabei hat, hilft das nicht viel, wenn sie nichts mit "liver sausage" anfangen kann, dass aber aufgrund der hübschen Verpackung gerne kaufen möchte...
Was bei der ganzen Sache aber auch auffiel: doch erstaunlich viele Leute haben sich echt Mühe gegeben, mit ihr ein paar Worte englisch zu sprechen. Vor allem, oder gerade die, von denen man es am wenigsten erwartet hätte. Wie z.B. halt in den Restaurants oder kleinen Geschäften.
An den Stellen wo man es eigentlich voraus setzen dürfte, wie zum Beispiel im Hotel in Frankfurt während der Messe, wurde man dagegen dann eher enttäuscht. Da gab es z.B. eine Situation an der Rezeption, wo die Dame dort ganz bewußt auf deutsch meine Freundin ansprach, die sich eigentlich nur im Hintergrund hielt, anstatt auf englisch mit der Chinesin zu sprechen...