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Autoaufkleber



Den werd ich mir demnächst dann mal ans Auto kleben.

Na, wer weiß was das ist und warum?




Auflösung in den Kommentaren...
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Kritikfähig

Mangels besserer Alternativen lief bei uns gestern mal wieder "Einsatz in 4 Wänden"... mit dem tooootalen, schlimmsten Horror-Haus (wo sie dann doch jede Woche wieder ein schlimmeres finden). Aber diesmal gab es auch noch den toootalen, schlimmen Horror-Bewohner dazu.

Und irgendwie hat Tine ja bewiesen, dass sie scheinbar nicht so recht kritikfähig ist. Geht ja auch gar nicht, dass sie dem Typen n Traumhaus vor die Nase setzt und er nur rumnörgelt. Was stellt sie ihm auch son ultra modernen Fernseher hin, wo er gar nicht mit um kann?

Wobei ich dann ernsthaft überlegt habe, ob man im Fernsehen nun auch schon "scheiße" sagen darf. Aber ok, es war nach 22 Uhr und wenn man schon rund um die Uhr Titten zeigen darf, darf man wohl auch scheiße sagen.

Aber ich meine, nicht dass die Lisa das nun völlig aus der Bahn geworfen hat und demnächst auch noch die Supernanny kommen muss.

Ich warte sowieso noch auf die erste Sendung, wo der Peter, die Katharina und die Tine zusammen auftauchen und die Situation wieder ins Lot bringen. Der eine die Schulden, die andere die verzogenen Gören und die dritte die versiffte Bude. :-D

Jetzt weiß ich auch wieder, wie der Kram heißt: Coaching-Format.
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Ich kriege nie genug

...vom Leben. Ich kriege nie genug, da geht noch mehr....

Am Montag waren wir im Pier 2 zum Christina Stürmer Konzert!

Und ich muss sagen, es war sehr genial! Zwar nicht so voll wie z.B. bei Reamonn, aber dafür auch deutlich angenehmer vom Platz her und man konnte vorher nochmal ganz entspannt ein Bierchen trinken und kurz vor Beginn den Becher wieder weg bringen. Ich bin ja nicht so der Freund von diesem Gedränge und rumgepoge oder sowas. Außerdem waren wir wieder ganz weit vorne in der zweiten Reihe.

Die Vorgruppe Herbstrock war auch nicht schlecht, hat mich aber auch nicht umbedingt total vom Hocker gehauen.

Christina dagegen war super drauf und hat ordentlich Stimmung gemacht. Ist ja eine recht zierliche Persönlichkeit, aber voller Energie. Besonders schön fand ich, dass sie die ganze Zeit gestrahlt und gewirkt hat, als würde ihr der Auftritt wirklich Spaß machen.

Auch nett war, dass sie sich Bremen angeschaut haben und wie sie den Schnoor ausgesprochen hat. ;-)

War jedenfalls eine gute Entscheidung, auch dieses Konzert mitgenommen zu haben.

Ich glaube dieses Jahr wird unser Jahr der Konzerte und Veranstaltungen. Nach Reamonn und nun Christina Stürmer steht nämlich noch einiges an. Aber alles zu seiner Zeit...

Selbstgemachte Ravioli

Was mich in der Küche auch schon länger gereizt hatte war: Nudeln selbst machen. Irgendwie hatte ich immer im Hinterkopf (meist aus irgendwelchen Kochsendungen), dass dies ja ziemlich schwierig sei, man eine Nudelmaschine braucht, die Nudeln erst trocknen müssen und all so ein kompliziertes Zeug.

Letztens bei "Lanz kocht" hatte ich es aber mal wieder gesehen und es sah gar nicht so schwer aus. Außerdem wußte ich von meinem Kumpel, dass dessen Freundin sich mal so ein Ravioli-Mach-Dingens von Tupperware gekauft, aber noch nie wirklich benutzt hat.

Also habe ich mir das einfach mal ausgeliehen und ein Rezept gesucht. Gefüllt werden sollten die Ravioli mit Lachs.

Den Teig anzurühren, bzw. zu kneten war dann auch wirklich nicht schwer. Aber auch hier habe ich den Handmixer gleich weg gelassen und es mit den Händen gemacht. Danach dann kurz den Lachs mit Frischkäse durch den Pürierstab geschoben und die Füllung gemacht.

Meine Freundin hat währenddessen eine leckere Weinsoße dazu gekocht.

Ich habe mich dann damit rum geschlagen, den Teig auszurollen, über dieses Ravioli-Mach-Dingens zu legen. Dann die kleinen Häufchen für die Füllung drauf. Eine zweite Teigbahn zum verschließen und dann einmal mit der Flasche drüber gerollt, um die einzelnen Ravioli zu bekommen:



Das ganze wäre vermutlich auch sehr viel einfacher gewesen, wenn ich eine Nudelmaschine oder wenigstens ein richtiges Nudelholz gehabt hätte. Seit ich ausgezogen bin, dient mir nämlich eine (noch volle) Becksflasche (ohne Etikett) als Nudelholz zum ausrollen von Pizzateig & Co. Für die meisten Zwecke ist das auch völlig ausreichend. Für den zähen Nudelteig und vor allem, um ihn möglichst dünn zu bekommen, war das dann doch nicht so das Wahre.

Trotzdem hat es eigentlich vergleichsweise gut geklappt. Etwas Fummelarbeit, aber wie gesagt, mit dem richtigen Werkzeug gehts bestimmt besser. Und das Ergebnis hat sich eigentlich auch gelohnt:



Sieht aus wie Ravioli, oder? ;-) Schmeckte auch so. Wirklich sehr lecker, weil halt frisch. Vor allem gefiel mir aber auch die Füllung, die herrlich kräftig nach Lachs geschmeckt hat.

Die ebenso sehr leckere Weinsoße hat dazu super gepasst.

Auch so eine Sache, die die Bewertung "machen wir nochmal wieder" bekommen hat. Und eigentlich ist Nudeln machen nun wirklich kein Hexenwerk. Der Teig ist ruckzuck zusammen geknetet. Und da ich uns jetzt erstmal ein Nudelholz
und sogar eine Nudelmaschine
bei Amazon geordert habe, sollte das in Zukunft auch noch deutlich einfacher gehen.

Ich glaube, das nächste wird dann eine kleine Friteuse für zu Hause... Pommes und solche Sachen schmecken daraus einfach noch eine Nummer besser als aus dem Backofen (auch wenn es vielleicht etwas fettiger ist). Außerdem kann man damit ja auch schön andere Dinge frittieren.

Wie z.B. Sonntag abend wieder in der (Promi-)Kocharena gesehen. Die Show ist einfach die genialste Kochshow im TV. Gestern habe ich mich vor allem bei Roberto Blanco wieder köstlich amüsiert. :-)

Mohnzopf

Das Wochenende nutzen meine Freundin und ich eigentlich immer für ein gemütliches, ausgiebiges Frühstück. Dazu wechseln wir natürlich auch die Frühstücksbackwaren je nach Geschmack & Laune. Wir haben schon diverses durch, was wir gern essen: frische Brötchen, Aufbackbrötchen, Knack&Back Brötchen, Toasties, Toast, usw.

Letztens waren wir beim Einkaufen mal wieder auf der Suche nach etwas Leckerem. Ich war dabei schon öfter mal auf der Suche nach einem "Mohnzopf". Als ich noch bei meinen Eltern gewohnt hatte, gab es einen Bäcker, wo es dieses Weißbrot in Form eines Zopfes und mit viel Mohn oben drauf immer gab und was ich sehr lecker fand. Leider existiert dieser Bäcker schon mehrere Jahre nicht mehr.

Und weder im Brotregal in den Supermärkten, noch beim Bäcker unseres Vertrauens gab es so etwas. Also kam mir mal wieder die Idee: warum eigentlich nicht selbst machen? So schwer kann das ja nicht sein... oder?

Somit dann mal kurz die Rezepte-Seite meines Vertrauens besucht, Mohnzopf gesucht und sogar fündig geworden. Also noch kurz die Zutaten eingekauft und ausprobiert...

Sonst nehme ich für den Hefeteig für meinen Pizzaboden ja immer Trockenhefe. Diesmal gabs frische Hefe. Gibt ja viele Leute, die meinen ihnen gelingt kein Hefeteig. Ich hatte da noch nie Probleme mit. Ich glaube das A und O ist es, den Teig richtig zu kneten. Die blöden Knethaken und den Handmixer lasse ich gleich weg, das taugt eh nichts. Und anschließend in der "Peng-Schüssel" von Tupperware schön gehen lassen.

Der Teig ist jedenfalls sehr gut aufgegangen, passte so grad noch in die Schüssel. Dann den Teig schön zu einer laaaangen Wurst ausgerollt und dann in 3 Teile geteilt, schließlich wollte ich ja flechten. Eigentlich kann ich das auch. Aber mit dem Teig in der Hand musste ich doch erstmal eine Weile überlegen und probieren. Meiner Freundin ging es genauso. Aber ich habs geschafft:



Danach noch lecker mit Sahneeigelb und Mohn bestreichen/bestreuen und ab in den Ofen. Ok, der Teig besteht aus 800 Gramm Mehl, dementsprechend viel ist es wohl logischerweise auch. Dennoch war ich von DEN Ausmaßen doch etwas überrascht. Lag ja schon schräg auf dem Blech und hing trotzdem noch etwas rüber.

Ist dann aber echt super geworden, sowohl optisch (oder?), als auch geschmacklich. Seeeehr lecker! So lecker, dass ich das Ganze die Woche darauf gleich nochmal gemacht habe. Nun haben wir noch ein wenig was eingefroren.

Data-Pack

Grad mal wieder eine neue Handyrechnung bekommen.

Und ich habe sage und schreibe ganze 7 (in Worten SIEBEN) (ausgehende) Telefonate geführt. Mit einer Gesamtgesprächszeit von knapp 20 Minuten und einer Gebühr von knapp 2 Euro.

Ich weiß schon, warum ich noch meinen recht alten Tarif habe und den auch nicht freiwillig hergebe. Irgendwelche Inklusiv-Pakete und Telefon-Flatrates können sie sich sonst wo hin schieben. :-)

Die SMS sind (soweit ich sie brauche) auch im Preis inklusive.

Was sich allerdings gelohnt hat, ist die Daten-Flatrate. Die Übergangszeit mit zwei Handys, die Spielereien mit dem Android-Phone, die Möglichkeit es auch mal kurz übers Notebook zu nutzen und letztendlich das Wissen "ich darf ja" haben zu einem Datenvolumen von ca. 1235,8 Megabyte (grob überschlagen) im letzten Monat geführt. Da bin ich doch froh, dass ich nicht beim kleineren Paket mit 200 MB Frei-Volumen geblieben bin. :-D
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Urlaub

zu Ende. :-(

Letzte Woche hatten wir Urlaub. Tat mal wieder sehr gut. Allerdings war es leider nur eine Woche und die auch mehr nach dem Prinzip: endlich mal das erledigen, wo man während der Arbeitszeiten nicht zu kommt.

Also war Frühjahrsputz und diverse andere Erledigungen angesagt.

Eine Nacht waren wir allerdings auch weg. In einem schönen 4-Sterne-Hotel an der Nordseeküste. Das war schon ganz nett, mit Bademantel & Pantoffeln auf dem Zimmer und hoteleigenen Sauna.

Im Hotel-Restaurant haben wir dann auch gegessen. Oder müsste man sagen diniert? Da sind dann bei mir doch so leicht die Grenzen erreicht. Ich esse ja gern und bin daher nunmal nicht so der Freund von ganz "übersichtlichen" Portionen, die dazu noch einen Haufen Geld kosten (und in unserem Fall dazu nicht mal was "besonderes" waren).

Genauso auch der Ober, der einen ständig so extrem vornehm zutextet. Er hat seinen Job sicher gut und richtig gemacht. Aber ich brauche sowas nicht. Ein bißchen weniger steif ist mir da lieber.

Zum Schluss haben wir uns dann noch einen gaaaaanz leckeren Digestif gegönnt. Ich hatte das am Nachbartisch mitbekommen und es hörte sich ganz lecker an, was der Ober dort empfahl. Also haben wir auch einfach mal so ein Schnäpschen bestellt. Im kurzen (sogar weniger steifen) Gespräch mit dem Ober meinte er dann "Naja, der ist zwar auch etwas teurer, aber ja auch was besonderes und den hat ja auch nicht jeder Gastronom".

Zu meiner Freundin meinte ich dann hinterher schon "Oh, oh... nicht, dass der jetzt teurer war, als unser ganzes Essen". Immerhin hatten wir vorher nicht in die Karte geschaut.
Naja, mit 10 Euro pro Person war es dann wirklich schon etwas "besonderes". Aber dafür war es wohl auch ein doppelter (4 cl). Und meine Freundin fand ihn sehr lecker. Ich bin nicht so der Freund von Obstbränden, daher fand ich ihn nur so mittel.

Aber naja, man gönnt sich ja sonst nichts. :-) Ausnahmsweise kann man sich dann auch sowas mal leisten. ;-)
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Zweite Market Anwendung

So, heute habe ich dann meine zweite und vor allem "richtige" Anwendung veröffentlicht. Das FreeCell war ja eher nur halb fertig und noch nicht wirklich schön.

Jetzt gibt es aber: Note Everything

Eine Notiz-Anwendung nach meinen Vorstellungen. Man kann die Notizen in einfachen Ordner organisieren (ich weiß, Tags sind mehr state-of-the-art, aber Ordner reichen mir). Außerdem kann man in einer Anwendung sowohl Text-, als auch Zeichnungs- und Sprachnotizen aufnehmen.

Als nice-to-have kann man die Notizen auch per Mail (bzw. MMS oder sonstige passende Anwendungen, Android-Konzept sei dank) versenden.

Weitere Funktionen wie Export & Backup etc. sind geplant.

Was an diesem Market-Konzept besonders schön ist: die Anwendung ist innerhalb kürzester Zeit verbreitet! Ich habs heute mittag veröffentlicht und bisher zeigt mir die Developer Console schon 32 Installationen an, wobei diese Anzeige offensichtlich immer etwas hinterher hängt. Und selbst mein recht mieses FreeCell wurde schon über 1500 mal installiert.

Außerdem bekommt man sehr schön ein Feedback über die Sterne-Bewertungen und die Kommentare. Zwei Benutzer haben sogar die Chance genutzt, mir eine eMail zu schreiben. Das finde ich alles sehr beachtlich und spannend.

Somit kann man auch auf Anwenderwünsche und Fehlerberichte reagieren. Daher habe ich auch schon das erste Update mit neuen Funktionen bereitgestellt, was ebenso einfach über diese Plattform verteilt wird. Sehr schöne Sache!

Vor allem wurde die Anwendung bisher erstaunlich gut bewertet. Als "nur eine weitere" Notiz-Anwendung hatte ich mir keinen besonders großen Erfolg ausgemalt. Aber damit bin ich dann doch schon sehr zufrieden.

Interessant wird es dann vor allem auch, wenn die Bezahl-Apps in Deutschland (also für deutsche Entwickler) verfügbar werden. Ich weiß zwar noch nicht genau, wie das dann abläuft und was Google ggf. als Provision o.ä. behält, aber selbst mit ner App für 1 Euro kann man bei der Verbreitung ja ne ganz nette "Mark" (Euro) nebenbei verdienen... :-)

Hier kann man sich die Market-Seite (inklusive Bewertung und Kommentare) mit einem normalen Browser anschauen.

Und außerdem habe ich eine extra Domain & Webseite für meine mobilen Anwendungen eingerichtet: www.SoftXPerience.mobi

Übrigens mit dem Content Management System redaxo, was mir (erstmal ein wenig damit beschäftigt und reingefummelt) für so kleine "normale" (keine Communities und son oversized Quatsch) Webseiten sehr gut gefällt!
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Marcus investigativ

Gestern auf Sat 1 bei Akte 09 einen Bericht (zumindest den Anfang) darüber gesehen, dass in Deutschland Pferde einfach verschwinden...

Heute dann auf RTL die Auflösung gesehen: dort werden damit in "Boot Camps" schwer erziehbare Teenager therapiert, indem sie damit Wölfe füttern!
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Fischstäbchen

Mal wieder etwas Non-Nerd-Content:

Wir haben letztens Fischstäbchenbröckchen selbst gemacht. Letztens habe ich das im Fernsehen gesehen, wo es um den Vergleich von Fertigessen zu selbst gemachtem ging.

Dort haben sie gezeigt, wie man aus Fischfilet, Ei und Pankow-Paniermehl wunderbar selbst Fischstäbchen machen kann. Also haben wir es mal ausprobiert.

Und: es hat natürlich funktioniert und war -vor allem durch das Pankow-Paniermehl- sehr lecker!


Allerdings muss ich auch sagen, dass es doch ein ziemliches Gefummel war, die kleinen Fisch-Brocken einzeln zu panieren und dann zu braten. Zumindest wenn man versucht natürlich möglichst viel von der Panade am Fisch zu halten.

Von daher werde ich beim nächsten Mal wohl doch wieder dazu über gehen und das Filet im Ganzen zu panieren. Bis auf das "etwas mehr" an Panade an den Schnittkanten ändert sich ja nicht viel. Der Aufwand dürfte aber deutlich verringert werden.

Dazu gab es ebenfalls selbst gemachte Potato Wedges.
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Build successful

Woohoo! Der Buildvorgang der Android-Firmware war nun erfolgreich.

Ich musste die virtuelle Maschine nur mit genug RAM und Festplatte ausstatten. Wer lesen kann ist halt klar im Vorteil, auf der Webseite steht nämlich, dass man mindestens 1,5 GB RAM und 10 GB Festplatte braucht.

Jedenfalls hab ich das Image vorhin erfolgreich im Emulator gestartet. Somit steht der Modifikation der mitgelieferten Applikationen eigentlich nichts mehr im Wege.

Außerdem habe ich meinem angepassten eMail-Client nun eine Funktion spendiert, um auch vom Handy Leseberichte anfordern zu können.

Mein FreeCell wurde auch schon 100fach heruntergeladen. Bewertet natürlich nur so mittel, ist ja aber auch kein Wunder...

Dieser Eintrag ist übrigens auch vom Handy entstanden.
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Erste Market-Anwendung

Soeben habe ich meine erste eigene Anwendung im Market veröffentlicht.

Was mir beim Umstieg von Windows zu Android mit als erstes fehlen würde, ist ein FreeCell Spiel. Ich habe auf Windows das Spb FreeCell drauf und immer wenn mal ne ruhige, langweilige Minute ist, kommt mir so ein kurzweiliges Spiel sehr recht.

Bis vor kurzem gab es im Market für Android nur ein FreeCell-Spiel, was mir aber von der Bedienung her nicht so gut gefiel. Mittlerweile gibt es zwei weitere, allerdings kostenpflichtige Versionen.

Also habe ich mich mal daran gemacht, ein Spiel selbst zu programmieren. Und es ist noch nicht 100% fertig und noch nicht super schön (man kann z.B. nicht mehrere Karten auf einmal verschieben), aber es funktioniert soweit. Und als erste Übung und zum Erfahrungen sammeln mit dem Market ist es glaube ich ganz gut.

Eine Undo-Funktion wäre noch schön, vielleicht auch noch eine Statusleiste und weitere Statistiken oder ähnliches. Mal schauen, wieviel Lust und Zeit ich habe.
Außerdem muss die Steuerung glaube ich noch ein wenig präzisiert werden.

Und da wir ja jetzt alles so schön integriert machen, hier mal der QR-Code zum Market, wenn man das G1 zur Hand hat:


Bin also mal gespannt, ob und wann die ersten Downloads statt finden, ob und wie die Leute es bewerten usw.

In meinem Handy-Vertrag habe ich übrigens die Datenoption jetzt doch mal auf die Flatrate upgegraded. Somit kann ich nun bedenkenlos von beiden Handys surfen. :-)

Demnächst kommt dann mal mein dritter Eindruck, bzw. mein erster Bericht über sinnvolle Software...
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Zweiter Eindruck Google Dev Phone 1

So, nach knapp einer Woche nun mal der zweite Eindruck vom Google Phone.

Kurz zur Hardware:

Ich muss leider sagen, dass es teilweise doch ein wenig knarzt, wenn man auf dem eingeklappten Display "toucht". Aber es hält sich in Grenzen und ist meiner Meinung nach auch nicht viel schlimmer als z.B. bei meinem HTC Wizard damals. Schön ist es aber natürlich nicht.

Ansonsten gibt es zur Hardware nicht viel neues zu sagen.
Höchstens ein kurzer Bericht zum Akku. Der ist wie schon oft angemerkt nicht der stärkste. Wobei er gestern bei mir einen recht intensiven Nutzungstag überstanden hat (ca. 07.00h - 23.30h, viel gespielt / gemacht, viel Datentransfer, abends noch etwa 15% Akku). Dann hat er aber auch nach einer Steckdose gerufen. Allerdings hängt das halt eben auch einfach ganz stark vom Nutzungsverhalten ab und wieviel Datennutzung man hat. Heute lag das Telefon bis auf einen Anruf von 2 Minuten, mal auf die Mails gucken und ein wenig ausprobieren nur rum und hat jetzt (wieder Start gegen 07.00h) noch 90%!
Und mein Orbit 2 war auch innerhalb eines Tages leer gelutscht, als ich den Push für die Kontakte an hatte und somit die UMTS-Verbindung den ganzen Tag aktiv gehalten wurde. Also wenn man da (vielleicht später mal oder durch Selbstmodifikation) die Häufigkeit des Syncs einstellen kann und keinen Push braucht, könnte der Akku durchaus auch recht passable Zeiten erreichen.

Es ist halt ein Smartphone und kein altes Nokia Handy, wo man den Akku wochenlang nicht laden musste.

Außerdem ist er immerhin austauschbar, d.h. evtl. gibt es im Zubehör Akkus mit höherer Kapazität oder zumindest Ersatzakkus, falls man mal übers Wochenende zum Zelten in die Pampa fährt...


Von der Software her muss ich mich auch einigen Tests anschließen und sagen: so out of the box ist das ziemlich mager!

Gut, die Google Dienste funktionierten bei mir auf Anhieb und somit habe ich gleich meine Kontakte und Kalender auf dem Handy. Und das nötigste an Musik-Player, Wecker, Taschenrechner etc. ist auch drauf.
Aber sonst nicht viel und einiges fehlt auch erstmal, wie z.B. ein Notizen oder Aufgaben Programm, was man von Windows Mobile kennt (wobei ich persönlich z.B. Aufgaben gar nicht mehr nutze).

Somit finde ich T-Mobile's Werbezug, es als DAS neue Internet-Handy usw. anzupreisen auch fast ein wenig gewagt oder gar gefährlich. Denn der Browser darauf ist zwar auch gut und tut seinen Dienst. Ist aber nun auch wiederum kein Hexenwerk oder Neuerfindung. Vermutlich gerade im Vergleich zum iPhone wird das G1 noch etwas zurück hängen (kein Multitouch zum Zoomen usw.).

Auf der anderen Seite hat man ja nun (vor allem im Vergleich zu Windows-Geräten) den "Market", über den man sich haufenweise (und bis vor kurzem ausschließlich kostenlose), teilweise sehr gute Software herunter laden kann.

Somit ist meine Programme- und Spiele-Sammlung innerhalb kürzester Zeit recht stark angewachsen. Und es gibt wirklich sehr schicke, gute und nützliche Applikationen.

Vor allem finde ich die "locationbased" Anwendungen sehr interessant. Sowas wie WikiTude (eine Art Reiseführer). Oder auch QypeRadar, um Restaurants in der Nähe zu finden. Natürlich ist auch das nichts neues, vor allem weil mein Windows-Gerät ja auch einen GPS-Empfänger integriert hat. Und diese (oder ähnliche) Anwendungen gibt es mit Sicherheit auch für Windows. Aber bisher habe ich mich da noch nicht so wirklich für interessiert oder man kam an die Software halt nicht so einfach ran, weil es keinen zentralen "Market" gibt.

Was ich aber eben am genialsten an der Android-Plattform finde, ist die lose Kopplung der Anwendungen und Aktionen und somit auch der Austauschbarkeit (fast) aller Dinge. Somit kann man unzulängliche, integrierte Anwendungen einfach durch bessere ersetzen.

Ein greifbares Beispiel ist z.B. die Klingeltonauswahl. Standardmäßig zeigt er dort nur die mitgelieferten Töne an. Aber mit RingsExtended (heißt es glaube ich) kann man dann (in jeder Anwendung, die einen Klingelton auswählen will!) auch Dateien von der Speicherkarte auswählen.

Genauso habe ich mir einen besseren (IMAP-)Mail-Client installiert. Bei dem bin ich sogar soweit gegangen, dass ich mir die Quellen besorgt (ist Open Source) habe und einige Teile nach meinen Wünschen angepasst habe. Die Version läuft jetzt auf meinem Telefon und ich bin sehr zufrieden.

Trotzdem gibt es doch noch einige Anwendungen und funktionen, die mir fehlen oder in der aktuellen Android-Umsetzung meinen Ansprüchen nicht genügen (z.B. die Erinnerungen bei Kalendereinträgen). Aber daran kann man (sofern man es kann) ja selbst was ändern oder einfach ein wenig abwarten oder im Market schauen, ob es nicht bereits Apps gibt, die es besser machen.

Somit wird es aber vermutlich noch eine Weile dauern, bis ich mein WinMob Gerät endgültig ablöse...

Außerdem habe ich mir auch die Firmware geflasht, die Multitouch ermöglicht. Und natürlich habe ich dies auch schon getestet und es funktioniert (mit den bekannten Limitierungen) sehr gut. Somit kann ich nun auch im Browser mit Fingergesten zoomen.

Wenn ich den Build mal durch bekomme, will ich mir auch noch den Foto-Viewer anpassen, damit man dort auch mit den Fingern zoomen kann.

Es ist und bleibt also spannend. Andererseits muss ich auch sagen, dass ich mir einiges auch einfacher vorgestellt habe. Ich bin zwar schon kräftig am basteln, programmieren, Beispiele anschauen und ein Buch lesen, aber so richtig durchblickt habe ich das ganze glaube ich noch nicht. Man muss halt doch erst wieder ein neues SDK lernen und schauen, wie man wo welche Daten anbietet, anzeigt, versorgt etc.

Aber sonst wäre mein Beruf und die Technik ja auch langweilig...
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Erster Eindruck Google Dev Phone 1

Natürlich bin ich nicht der erste, der so ein Phone bekommt und schon darüber berichtet hat. Trotzdem tue ich es einfach nochmal, weil es ist da:


Meine ersten Eindrücke vom Dev Phone 1:

Nicht viel drin im Karton. Nur die Hardware (Handy, Ladegerät, Headset, Akku, USB-Kabel) und eine Kurzanleitung und noch ein kleiner Hinweis-Zettel.


Der erste Eindruck ist eigentlich erstmal sehr gut. Dass die Hardware knarzt, wackelig oder zerbrechlich ist, kann ich so erstmal nicht bestätigen. Allerdings hatte ich auch schon mehrere Smartphones (von HTC, sowohl mit als auch ohne Tastatur) und bin es damit eigentlich gewöhnt.

Gut, der Slider-Mechanismus der Tastatur (bzw. des Displays) ist "besonders". Aber daher eigentlich auch recht "schick" finde ich. Eben mal was anderes als das normale aufschieben. Gut, wie lange dieser Mechanismus die Belastung übersteht, ist natürlich die Frage. Ich hoffe ja aber, wenn die neue Firmware Cupcake draußen ist, dass es die Bildschirmtastatur dann auch für die Geräte mit Hardwaretastatur gibt. Somit kann man dann kleinere Texte (wie z.B. SMS oder Suchbegriffe) kurz über das Display eingeben und muss nicht jedes mal die Tastatur auf klappen.
Außerdem ist wohl auch noch die Frage, ob man das Display immer aufschnappen lässt, oder doch eher etwas vorsichtiger aufschiebt. Ich kann mir vorstellen, dass dies einen gehörigen Einfluss auf die Lebensdauer hat.

Ansonsten liegt das Telefon gut in der Hand. Mit der Tastatur ist wie schon in anderen Tests angemerkt etwas ungewohnt, dass man den unteren Teil des Telefons quasi mit in der Hand hat und somit nicht so gut an die Tastatur greifen kann. Aber nach ein wenig Eingewöhnung ist das eigentlich auch kein Problem mehr. Meine Hände sind groß genug.

Die Größe wußte ich ja vorher schon in etwa. Es ist etwas länger, dafür minimal schmaler als mein jetziger Orbit 2. In der Dicke tut sich eigentlich nicht viel, obwohl das G1 noch eine Tastatur drin hat.


Außerdem hat das Dev Phone so eine schicke Rückseite mit Muster und nem kleinen Androiden:


Die Kamera hat zwar 3 Megapixel, ist aber smartphone-ohne-Licht-bedingt eher mies. Ich hoffe aber, dass sich da auch softwaremäßig noch ein wenig was tut. Barcodes scannen (bei ausreichend Licht) funktioniert jedenfalls recht gut. Nicht so schnell wie mit einem Laserscanner, weil die Kamera ja auch ständig fokussieren muss, aber es geht.

Was mir wohl etwas fehlen wird, ist das Scrollrad vom Orbit 2. Das Ding finde ich richtig genial. Zum einen kann man den Kreis drücken und hat damit ganz normale 4-Wege Navigations-Tasten, zum anderen kann man aber den Kreis auch drehen und damit sehr schnell, sehr weit scrollen. Bei dem Trackball vom G1 muss man logischerweise immer wieder ab- und neu ansetzen. Aber gut, dafür ist das Scrollen per Fingerbewegung natürlich deutlich angenehmer und besser.

Ansonsten würde ich erstmal sagen: es ist anders. Ich bin ja nun mein Windows-Mobile gewöhnt. Im ersten Eindruck hat man irgendwie das Gefühl, man bekommt "nicht genug" zu sehen. Weil natürlich alle Einträge, Buttons usw. größer dargestellt werden, um sie per Finger selektier- und steuerbar zu machen. Somit wird auch sehr viel mehr mit Listen usw. gearbeitet. Also wie gesagt: anders, aber nicht umbedingt schlechter. Man muss sich eben nur an das neue Konzept gewöhnen.

Was mir aber schon aufgefallen ist: die Menü-Taste ist prinzipiell sicher eine gute Idee. So kann man noch mehr Funktionen unterbringen, ohne dafür wertvollen Bildschirmplatz zu verschwenden. Andererseits ist das auch das Problem, was es etwas unintuitiv macht: man muss praktisch auf jedem neuen Schirm erstmal die Menü-Taste drücken, um festzustellen ob überhaupt und welche Funktionen es noch im Menü gibt. Aber auch das ist vermutlich nur Gewohnheitssache.

Was mir dagegen natürlich sehr gut gefällt ist die Geschichte mit dem Market. Ruckzuck hat man einen Haufen zusätzliche Programme ganz einfach installiert. Und das allerschönste ist halt eben, dass man eigentlich sämtliche Programme austauschen kann. Zum Beispiel habe ich einen zusätzlichen Browser installiert. Und wenn jetzt ein Programm eine Webseite öffnen möchte, werde ich gefragt welchen Browser ist dazu benutzen möchte (man kann natürlich auch einen Standard festlegen).

Das Synchronisieren meines Google-Accounts (Kontakte, Kalender) hat ohne Probleme funktioniert. Und auch der auf dem G1 neu angelegte Termin wurde (dank dem Tipp von René) ohne Probleme auch auf mein Windows Gerät synchronisiert.

Ich bin jetzt jedenfalls fleißig dabei ein Buch über Android-Programmierung zu lesen und meine ersten Programme zu schreiben. Ideen habe ich schon einige.
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Fuck you?

Ich wollte heute mal das Passwort zu meinem Google-Account ändern. Dazu bekam ich dieses Formular angezeigt:



Ich war dann über den Eintrag "Fuck you??" dann doch sehr überrascht. Was will Google mir damit sagen? Und vor allem: was ist die Antwort auf die Frage "Fuck you??"?

Naja, vermutlich war ich damals beim Einrichten des Accounts einfach nur fürchterlich kreativ, was die "Erinnerungsfrage" (security question) angeht... :-D
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